Gabriel besucht Putin und warnt vor Rückfall in Kalten Krieg
Truppen an der Nato-Ostgrenze und russischen Westgrenze - Außenminister Gabriel will weg vom Aufrüsten zur zurück zur Diskussion. Das will er bei seinem Antrittsbesuch ansprechen.
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat am Donnerstag in Moskau mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow über aktuelle internationale Konflikte gesprochen. Konkret ging es insbesondere um die Lage in der Ukraine sowie in Syrien. Gabriel verwies einleitend auf die wieder zunehmenden Kämpfe in de Ost-Ukraine und drängte auf Fortschritte bei den Genfer UN-Verhandlungen zu Syrien.
Sigmar Gabriel will zurück zu Gesprächen zwischen Nato und Russland
Weiteres Thema war die Sicherheitslage in Europa. Es gehe darum: "Wie können wir zu konkreten Abrüstungsschritten in Europa kommen", sagte Gabriel. Er hob ebenso wie Lawrow zudem die Bedeutung der deutsch-russischen Beziehungen hervor, auch in Bereichen wie Kultur, Bildung und Jugendaustausch. Gabriel verwies aber neben Gemeinsamkeiten auch auf Meinungsverschiedenheiten.
Gabriel war am Mittwochabend in Russland eingetroffen, nachdem er zuvor Polen besucht hatte. Es handelte sich jeweils um seine Antrittsbesuche als Außenminister. Erwartet wurde am Nachmittag auch eine Begegnung Gabriels mit Russlands Präsident Wladimir Putin.
Konflikt in der Ukraine ist zentrales Thema
Am Donnerstagmorgen sprach der deutsche Außenminister in der Residenz des deutschen Botschafters in Moskau mit Vertretern der russischen Zivilgesellschaft. Eingeladen waren unter anderem der Leiter des unabhängigen Lewada-Zentrums, Dmitrijewitsch Godkow, der Chefredakteur der Zeitung "Nowaja Gazeta", Dmitrij Alexandrejewitsch, und der Geschäftsführer von Greenpeace Russland, Sergej Tsyplenkow.
Es gibt zudem Überlegungen, die USA stärker einzubinden. Auch das dürfte Thema in Moskau sein. Bei einem Kurzbesuch am Mittwoch in Warschau betonte Gabriel, dass es in der Ukraine um "Frieden in der Mitte Europas" gehe. Was derzeit dort passiere, sei "eine schwere menschliche Katastrophe".
Der Außenminister machte ganz bewusst vor seinem Moskau-Besuch in Warschau Station. Polen zählt zu den vier Ländern, in denen die Nato derzeit wegen der russischen Bedrohung 4000 Soldaten stationiert. Die Bundeswehr führt ein Bataillon im litauischen Rukla nur 100 Kilometer von der russischen Grenze entfernt an. Russland hat Truppen an seine Westgrenze verlegt und will Raketen in der Exklave Kaliningrad stationieren, die mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden können und eine Reichweite bis Berlin haben.
Außenminister trifft auch Nicht-Regierungsorganisationen
Seinen ersten Termin heute am Donnerstag hat er aber nicht mit der Regierung. Stattdessen trifft er sich zunächst mit Leitern regierungskritischer Medien, Umweltschützern und Gewerkschaftern zu einer Gesprächsrunde. Dazu ist auch Lew Gudkow eingeladen, Chef des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada.
AZ/AFP/dpa
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Die Diskussion ist geschlossen.
3 Weltkrieg - Amerika und Europa gegen Russland und China ?
https://www.youtube.com/watch?v=hdDDk5hH4W8&t=5s
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Russland hat Truppen an seine Westgrenze verlegt und will Raketen in der Exklave Kaliningrad stationieren, die mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden können und eine Reichweite bis Berlin haben.
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Russlands Umweltfreundliche Ökologische Vergeltungs Waffe:
Die Superwaffe "Vakuumbombe"
https://www.youtube.com/watch?v=nXFC-ayFmD4
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Fazit:
Schießt die NATO um 5:45 Uhr gegen Russland zurück, dann wird Vergeltung "Mitteleuropa" verdampfen ... dann gibt es die Polen,Deutsche,Belgier,Niederländer und die Franzosen & Co. nicht mehr.