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Flughafen BER
15.03.2013

Geisterzüge gegen Schimmel an der Tunnelwand

Täglich rauschen leere Bahnen an leeren Haltestellen vorbei, hinaus zum Pannen-Flughafen. Ihre kuriose Aufgabe: Schimmel bekämpfen

Nächster Halt Flughafen Berlin Brandenburg: Doch von ein- und aussteigenden Fahrgästen fehlt jede Spur. Die Bahnsteige sind leer gefegt, die S-Bahn selbst ist abgesehen von ihrem Fahrer unbemannt. Täglich rollt gut ein Dutzend dieser Geisterzüge durch den Tunnel, der direkt unter dem Terminal des Flughafens verläuft. Eigentlich sollte dieser schon längst in Betrieb sein, doch Pleiten, Pech und Pannen verzögern die Fertigstellung.

Die Eröffnung des Flughafens wurde schon vier Mal verschoben

Die Eröffnung wurde bereits zum vierten Mal verschoben, momentan steht kein weiterer Termin fest. Die Züge der Deutschen Bahn müssen trotzdem fahren. Aus einem kuriosen Grund: Ohne Zugverkehr könnte Schimmel die Tunnelwände überziehen. Im unterirdischen Bahnhof sowie im drei Kilometer langen Tunnel herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, ähnlich wie in einem Keller. „Daher muss ein täglicher Luftaustausch stattfinden“, erklärt Burkhard Ahlert, Pressesprecher der Deutschen Bahn. Wird nicht regelmäßig gelüftet, beginnt es zu schimmeln.

Normalerweise übernähmen diese Aufgabe die S-Bahnen und Regionalzüge, die die Fluggäste regelmäßig zum Terminal brächten. Momentan will und darf jedoch noch keiner mitfahren. Denn eine Evakuierung wäre im Ernstfall nicht möglich, die Türen zu den Terminals sind noch verschlossen. Die Bahn schickt deshalb die leeren Geisterzüge auf die Schiene.

Hinzu kommt, dass die Anlagen in Betrieb sein müssen, um weiterhin in Schuss zu bleiben. „Stellen Sie sich vor, Sie lassen ihr Auto längere Zeit stehen. Dann funktioniert auch irgendwann das ein oder andere nicht mehr“, vergleicht Bahnsprecher Ahlert die Situation. Und so leuchten täglich für die leeren S-Bahnen und Regionalzüge Signalleuchten auf, Weichen werden gestellt. Auch der Kontrolle wegen fahren die Züge regelmäßig den Flughafenbahnhof an. Die Fahrer haben den Auftrag, sofort zu melden, wenn sich unerwünschte Besucher dort herumtreiben. Zusätzlich bewacht Sicherheitspersonal die unterirdischen Anlagen.

Verfahren: Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff trat im Februar von seinem Amt zurück. Die Wulff-Affäre drehte sich juristisch um den Vorwurf der Vorteilsnahme in mehreren Fällen. Bei der Aufklärung entschied sich Wulff für eine "Salamitaktik".
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Die Aufreger des Jahres 2012
Foto: Peter Steffen/ Archiv/ dpa

Sollte der Airport je eröffnet werden, bietet er viel Komfort

Kommt es eines Tages zur Eröffnung des Flughafens, ist der Anschluss an die Schiene für die Fahrgäste laut Deutscher Bahn eine in Deutschland einmalige Konstellation. Wer die richtige Zugtür erwischt und dann den Aufzug auf Terminalebene nimmt, muss weniger als 50 Meter bis zum Check-in zurücklegen. Die Deutsche Bahn rechnet damit, dass etwa die Hälfte aller Passagiere den Weg über die Schiene zum Airport nutzen wird.

Doch solange hier kein Flieger von der Startbahn abhebt, bleiben die Fahrgäste aus. Die Bahn verzeichnet Einbußen in Millionenhöhe. Wie hoch die Summe jedoch genau ist, stehe noch nicht fest, teilt das Unternehmen mit. Das gelte auch für die Schadensersatzansprüche gegen die Flughafengesellschaft.

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