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USA
20.10.2017

George W. Bush hat genug von Donald Trump

George W. Bush spricht in einem vom George-W.-Bush-Institut finanzierten Forum in New York.
Foto: Seth Wenig, dpa

Mit George W. Bush und Barack Obama beklagen gleich zwei Ex-Präsidenten die Verrohung der politischen Kultur unter Donald Trump. Trumps Basis interessiert das aber herzlich wenig.

Althergebrachte Spielregeln sind nicht mehr viel wert im Washington dieser Tage. Eine dieser Regeln besagte, dass ehemalige Präsidenten sich mit Kritik an ihren Nachfolgern vornehm zurückhalten. Doch im Fall von Donald Trump fühlen sich George W. Bush und Barack Obama ganz offensichtlich nicht mehr an dieses ungeschriebene Gesetz gebunden. So stark ist ihr Widerwille gegen den neuen Bewohner des Weißen Hauses inzwischen, dass sie jetzt am selben Tag, unabhängig voneinander, die Verrohung der politischen Sitten und die Abkehr von Grundsätzen amerikanischer Politik unter Donald Trump beklagen.

George W. Bush wurde als Präsident selbst zur Lachnummer

Trumps Anhänger werten die Kritik als Attacke des alten Establishments auf die rechtspopulistische Bewegung, die dabei ist, Amerika zu verändern. Der Kulturkampf in den USA ist in vollem Gange. Es spricht Bände über das Verhältnis vieler Demokraten und moderater Republikaner zum neuen Präsidenten, dass sie plötzlich ausgerechnet Bush als eloquente Stimme der Weisheit respektieren. Schließlich ist Bush derjenige Präsident, der den katastrophalen Irak-Krieg verantwortete und der während seiner Amtszeit wegen seiner vielen rhetorischen Pannen zeitweise zur Lachnummer wurde. Als Bush im Jahr 2009 aus dem Amt schied, war er noch unpopulärer, als Trump es heute ist.

Trotzdem ist eine rund 16-minütige Rede von Bush in New York nun zu einem der meist diskutierten politischen Themen in den USA geworden. Von dem Ex-Präsidenten, der sich nur noch selten öffentlich zu Wort meldet, ist zwar bekannt, dass er Trump nicht besonders mag. Dennoch überraschten die scharfen Töne. Bush zog gegen Trump vom Leder, ohne diesen beim Namen zu nennen. "Intoleranz ist offenbar im Aufschwung", sagte er. Verschwörungstheorien und "glatte Erfindungen" von Tatsachen seien an der Tagesordnung. Bush ging auch auf Trumps oft beleidigenden und selbstherrlichen persönlichen Stil ein. Der Ton der Debatte werde von Einschüchterung und Vorurteilen bestimmt, die zu "Grausamkeit und Intoleranz" führten, sagte er.

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Foto: Larry W. Smith, dpa

Auch Barack Obama kritisiert Donald Trump

Auch Obama kritisierte Trump bei Wahlkampfreden für Politiker seiner demokratischen Partei in New Jersey und Virginia. Er beklagte die starke Polarisierung in den USA. Zudem betonte Obama, die Welt erwarte von Amerika, dass es zu seinen Idealen und Werten stehe. Wie Bush nannte auch Obama den neuen Präsidenten nicht beim Namen.

Trump selbst reagierte zunächst nicht auf die Kritik der beiden früheren Präsidenten. Politiker wie Bush und Obama vertreten aus seiner Sicht ein bankrottes politisches System, das amerikanische Interessen vernachlässigt hat.

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