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Berlin
26.01.2016

Gerücht oder Verbrechen? Fall einer 13-Jährigen wird zum Politikum

Russlanddeutsche demonstrieren gegen die deutsche Flüchtlingspolitik. Grund dafür ist die angebliche Vergewaltigung einer 13-jährigen Berlinerin.
Foto: Marc Eich, dpa

Der Fall der angeblichen Vergewaltigung einer 13-Jährigen entwickelt sich zum Politikum. Warum es bei dem Fall um die Glaubwürdigkeit von Polizei und Medien geht.

Die Berliner Zeitungen nennen sie Elena, Elvira oder Lisa. Fest steht, dass die 13-Jährige aus Marzahn in der Nacht vom 11. auf den 12. Januar als vermisst gemeldet wurde und erst nach 30 Stunden wieder auftauchte. Die Berliner Feuerwehr verbreitete die Vermisstenmeldung auf ihrer Facebook-Seite samt Bild und Namen des Mädchens, dessen Eltern, wie es heißt, Russlanddeutsche sind.

Seitdem ist der Fall Zentrum großen Wirbels. Es geht um die Glaubwürdigkeit von Polizei und Medien, schlechte Informationspolitik von Behörden, Internetgerüchte und die politische Stimmung in der Flüchtlingskrise. Im Internet machte kurz nach der Vermisstenmeldung das Gerücht die Runde, die 13-Jährige sei von mehreren, angeblich arabischstämmigen Männern entführt und stundenlang vergewaltigt worden.

Wurde ein 13-jähriges Mädchen aus Berlin vergewaltigt?

Am 18. Januar meldete die Polizei, das Mädchen sei „kein Opfer von Entführern gewesen“ und dass es „auch nicht vergewaltigt wurde“. Weitere Angaben wollte die Polizei wegen des Persönlichkeitsrechts des Kindes nicht machen. Die Gerüchte verbreiteten sich weiter. In vielen Städten, auch in Augsburg, demonstrierten Russlanddeutsche gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Gestern warf sogar der russische Außenminister Sergej Lawrow der Polizei „Vertuschung“ vor.

Die Staatsanwaltschaft erklärte nun, sie gehe davon aus, dass es zwischen dem Mädchen und zwei Männern Anfang 20 zu „einvernehmlichen Sexualkontakten“ gekommen sei. „Aufgrund des geringen Alters des Mädchens ermitteln wir wegen sexuellen Missbrauchs“, sagte ein Sprecher. Beide Verdächtige mit türkischen Wurzeln seien keine Flüchtlinge.

Ein Anwalt der Familie des Mädchens wollte sich in der Berliner Zeitung nicht festlegen, ob die 13-Jährige vergewaltigt worden sei: „Fakt ist aber: Als die Tochter wieder zu Hause war, hatte sie starke Hämatome am Körper.“ pom

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