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12.12.2017

Grasser kommt vor Gericht

Karl-Heinz Grasser Anfang des Jahres in Kitzbühel.
Foto: imago

Österreichs einstigem Polit-Star droht Haft

Er war ein schillernder Polit-Star und Mitglied der legendären „Buberl-Partie“ um Jörg Haider. Der Rechtspopulist Haider scharte in den Neunzigern gleich mehrere aufstrebende Jungpolitiker um sich. Einer von ihnen war Karl-Heinz Grasser. Er brachte es später bis zum österreichischen Finanzminister und stürzte tief. Ab heute wird ihm vor dem Wiener Straflandesgericht der Prozess gemacht. Nun werden die Blitzlichter wieder auf ihn gerichtet sein. Der Jetset-Star und Ehemann von Fiona Swarovski, ist Teil eines Mammutprozesses mit 15 Angeklagten.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-jährigen Grasser vor, sich als Finanzminister an der Privatisierung der staatlichen Bundeswohnungen geplant persönlich bereichert zu haben. Er habe einen Teil der 9,6 Millionen Euro Provision kassiert. Er selbst bestreitet das. Doch es geht noch um mehr: Grasser soll im Zuge der Anmietung eines Linzer Büroturms durch seine Behörde geschmiert worden sein. Die Staatsanwaltschaft hält einen Teil der 200000 Euro Provision für Bestechungsgeld. Seit 2009 ermitteln die Justizbehörden gegen Grasser.

Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben Gutachten vorgelegt. Ein undurchsichtiges Geflecht aus Offshore-Firmen und Stiftungen sowie geheimen Konten in Österreich und im Ausland musste entwirrt werden. Die Anklageschrift umfasst 825 Seiten, der Prozess wird wohl mindestens ein Jahr dauern. Grassers Anwälte wollen die Richterin wegen Befangenheit ablehnen. Ihm und den anderen Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Haft.

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