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Energie
28.10.2014

Gute Nachricht: Heizöl und Benzin werden noch günstiger

Die Benzin- und Heizölpreise sind so niedrig wie schon lange nicht mehr.
Foto: Arno Burgi, dpa (Archiv)

Seit Monaten sinken bei Heizöl und Benzin die Preise. Der Grund dafür liegt unter anderem in Amerika: Auch dort wird mehr Öl gefördert, als Nachfrage besteht.

Öl wird immer billiger. In den letzten vier Monaten sind die Preise um fast ein Viertel gesunken. Und der Trend dürfte sich fortsetzen. Experten sehen vorerst jedenfalls kaum Anzeichen für ein Ende des Preissturzes. Das ist gut für viele Unternehmen, deren Energiekosten spürbar sinken, aber auch für Verbraucher. Benzin und Heizöl sind so günstig wie zuletzt vor fast vier Jahren. Der Grund dafür liegt unter anderem in Amerika.

Die USA fördern so viel Öl wie seit Jahrzehnten nicht. Auch die arabischen Staaten sind bislang nicht bereit, ihre Produktion zu drosseln. Dabei sind die Lager schon jetzt mehr als gut gefüllt. Weil die Weltwirtschaft nicht gerade auf Hochtouren läuft, ist die Nachfrage vergleichsweise gering. Es entsteht ein Überangebot, das auf die Preise drückt. Kurz vor dem Winter fragen sich viele Verbraucher, ob sie jetzt Heizöl bestellen oder noch warten sollen. Selbst Experten haben darauf keine ganz einfache Antwort. Rainer Wiek vom unabhängigen Energie Informationsdienst EID sagt im Gespräch mit unserer Zeitung: „Die Sache mit dem Heizöl ist immer auch ein bisschen Lotterie.“

Es wird mehr Öl gefördert, als Nachfrage besteht

Wer sich jetzt einen Vorrat anlegt, kann argumentieren, dass die Preise ja schon deutlich gesunken sind und die Nachfrage nach Heizöl spätestens dann wachsen wird, wenn es richtig kalt wird. Wer wartet, kann entgegenhalten, dass die Tanks in vielen Kellern aufgrund des milden Winters im vergangenen Jahr noch gut gefüllt sind und es deshalb eben nicht so bald zu einem Nachfrageboom kommen wird.

Was der Fachmann ebenfalls zu bedenken gibt: „Sinkende Rohölpreise schlagen sich nicht zwingend eins zu eins in sinkenden Sprit- oder Heizölpreisen nieder.“ Gerade an den Tankstellen ist die Entwicklung schwer vorherzusagen. Der harte Wettbewerb und die neue Transparenz führen dazu, dass die Preise an den Zapfsäulen stark schwanken. „Tendenziell ist es morgens billiger und steigt spätabends noch einmal deutlich an“, sagt Wiek. Ein bisschen Glück ist also auch dabei. In jedem Fall sind Benzin und Diesel in Deutschland zuletzt deutlich günstiger geworden. Eine Folge davon: Der Tanktourismus in Nachbarländer wie Österreich lässt nach.

Ölpreise an den Tankstellen werden stark schwanken

Für viele Unternehmen ist das billige Öl jedenfalls wie ein Konjunkturprogramm. Der Internationale Währungsfonds hat ausgerechnet, dass ein Rückgang des Ölpreises um zehn Prozent die weltweite Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent steigen lässt. Denn: Firmen müssen weniger für Energie ausgeben und Verbraucher können das gesparte Geld in den Konsum stecken.

Bei der Begeisterung über die fallenden Preise wird übrigens oft übersehen, dass ein Großteil des amerikanischen Öls durch Fracking gewonnen wird. Diese Methode ist in Deutschland höchst umstritten. Dabei wird Öl mithilfe von Chemikalien aus Gesteinsschichten tief im Boden gelöst. Umweltschützer schlagen Alarm. Doch deutsche Autofahrer profitieren derzeit vom Fracking-Boom in den USA.

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