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Landtagswahlen 2016
14.03.2016

Wer mit wem? Wie es jetzt nach den Wahlen weitergeht

Für Malu Dreyer (links) ist eine große Koalition nur für "Notsituationen".
2 Bilder
Für Malu Dreyer (links) ist eine große Koalition nur für "Notsituationen".
Foto: Boris Roessler/dpa

In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt wurde am Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Die Ergebnisse und ein Ausblick über künftige Koaltionen finden Sie hier.

Es war ein historischer Tag: Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gab es einige Überraschungen. In Baden-Württemberg gewinnen die Grünen vor der CDU (hier der Kommentar unseres Politik-Chefs), in Sachsen-Anhalt wird die AfD zweitstärkste Kraft. Wir geben hier einen Überblick über Hochrechnungen und Ergebnisse bei den Landtagswahlen.

  • Baden-Württemberg : Die Grünen um Ministerpräsident Winfried Kretschmann gewinnen. Sie liegen erstmals vor der CDU.
  • Rheinland-Pfalz : Die SPD von Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz gewonnen.
  • Sachsen-Anhalt: Mit über 24 Prozent ist die AfD zweitstärkste Kraft hinter der CDU.
  • Wahlbeteiligung in allen Bundesländern zu 2011 stark gestiegen.

SPD peilt in Rheinland-Pfalz Ampelkoalition an

Die SPD in Rheinland-Pfalz peilt eine Ampelkoalition mit der FDP und den Grünen an. Eine große Koalition sei nur für "Notsituationen", deshalb werde die SPD jetzt das Gespräch mit der FDP und den Grünen suchen, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Montag in Berlin. Die FDP äußerte sich zunächst zurückhaltend. "Wir warten nicht auf ein Angebot der SPD. Unser Ziel war es, in den Landtag zu kommen", sagte Hartmut Höppner, Hauptgeschäftsführer der Liberalen in Rheinland-Pfalz, der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Eine Fortführung des bisherigen Regierungsbündnisses aus SPD und Grünen ist nicht mehr möglich. Die Sozialdemokraten kommen auf 39 Sitze, die CDU auf 35. Die AfD schickt 14 Abgeordnete in den Landtag, die FDP sieben und die Grünen sechs.

Mögliche Koalition: Wer mit wem in Baden-Württemberg?

Nach der Landtagswahl fehlt der grün-roten Koalition in Baden-Württemberg die Mehrheit, um weitere fünf Jahre zu regieren. Das Bündnis hätte zusammen nur 66 Sitze im Landtag - nötig wären 72. Welche Alternativen gibt es?

Grün-Schwarz: Grüne (47) und CDU (42) hätten zusammen eine komfortable Mehrheit von 89 Sitzen. Bislang sperrt sich die Union aber dagegen, Juniorpartner in einer Regierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu werden.

Deutschland-Koalition: Ein solches schwarz-rot-gelbes Bündnis aus CDU (42), SPD (19) und FDP (12) hätte zusammen 73 Sitze. Für die CDU wäre das eine Möglichkeit, trotz des schwachen Ergebnisses den Regierungschef zu stellen. Auch die FDP kann sich mit dem Modell anfreunden, die SPD allerdings bislang nicht.

Lesen Sie dazu auch

Ampel-Koalition: Grüne (47), SPD (19) und FDP (12) hätten zusammen 78 Sitze, allerdings könnte das Bündnis an den Bedingungen für einen Politikwechsel scheitern, die FDP-Landeschef Michael Theurer stellt. Außerdem hatte Spitzenkandidat Hans-Ulrich Rülke einer grün-rot-gelben Koalition am Wahlabend eine klare Absage erteilt

Vorläufiges Endergebnis für die Landtagswahl in Baden-Württemberg

CDU 27,0 Prozent

Grüne 30,3 Prozent

SPD 12,7 Prozent

FDP 8,3 Prozent

Linke 2,9 Prozent

AfD 15,1 Prozent

Andere 3,7 Prozent

Sie Wahlbeteiligung lag bei 70,4 Prozent und damit 4,2 Punkte höher als bei der letzten Wahl. Die Sitzverteilung: Grüne 47, CDU 42, SPD 19, FDP 12, AfD 23.

Vorläufiges Endergebnis für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz

SPD 36,2 Prozent

CDU 31,8 Prozent

Grüne 5,3 Prozent

FDP 6,2 Prozent

Linke 2,8 Prozent

AfD 12,6 Prozent

Andere 5,1 Prozent

Die Wahlbeteiligung lag bei 70,4 Prozent - das sindf deutlich mehr als bei der letzten Wahl (61,8). Daraus ergibt sich folgende Sitzverteilung: SPD 39, CDU 35, Grüne 6, FDP 7, AfD 14.

Malu Dreyer im Porträt: die harmonische Ministerpräsidentin

Julia Klöckner im Porträt: die Hoffnungsträgerin der CDU 

Vorläufiges amtliches Endergebnis für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt

CDU 29,8 Prozent

AfD 24,2 Prozent

Linke  16,3 Prozent

SPD 10,6 Prozent

Grünen 5,2 Prozent

FDP 4,9 Prozent

Auch in Sachsen-Anhalt ist die Wahlbeteiligung deutlich gestiegen. Lag sie 2011 noch bei 51,2 Prozent, so gingen diesmal 61,1 Prozent in Sachsen-Anhalt zur Wahl.  Damit verfügt die CDU im neuen Landtag über 30 Sitze. Die AfD kommt auf 24 Mandate und die Linke auf 17 Mandate. Die SPD stellt elf Abgeordnete, die Grünen sind mit fünf Parlamentariern vertreten.

Wie geht es weiter? Für eine Fortsetzung der bisherigen Koalition aus CDU und SPD gibt es damit keine Mehrheit mehr. Der Gewinner der Wahl, Ministerpräsident Reiner Haseloff, ist neben der SPD auf einen weiteren Partner angewiesen, um weiterregieren zu können. Bereits vor der Wahl hatte er signalisiert, dass er sich auch ein schwarz-rot-grünes Bündnis vorstellen kann. AZ/dpa

Der Liveticker zu den Landtagswahlen zum Nachlesen

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.03.2016

Warum tun jetzt alle so überrascht? Es war doch schon immer so:

Wenn sich die Regierung gegen das Volk stellt, dann haben die Rattenfänger leichtes Spiel.

14.03.2016

Der CDU läuft die ungebundene konservative und rechte Mitte davon. Dabei gibt es für die Partei noch viel Luft nach unten. Der Ersatz dieser Stimmen durch das linke Feld wird Merkel im kommenden Jahr vielleicht gelingen, vor allem auf Kosten der halbtoten SPD. Ein jeder Angehöriger dieser Parteien sollte sich fragen, ob er eigentlich noch auf dem richtigen Pferd reitet. In Sachen AfD zwei Möglichkeiten: entweder Auseinandersetzung oder weitere Verdammung. Vermutlich letzteres, dies dürfte die Spaltung weiter treiben und die Partei weiter stärken. Themen gibt es genug: wie halten wir es mit den Flüchtlingen, mit Europa, mit dem Euro, der Familienpolitik usw...

13.03.2016

Mir tut es ein bißchen leid um Fr. Klöckner. Die hatte teilweise brauchbare Ansichten. Aber für die CDU freut es mich, die sollen sich für die Abreibung herzlich bei Mama Merkel bedanken!

10.03.2016

Die Politiker glauben doch wirklich, das sie nach der Ganzen "Sch....." die sie uns eingebrockt haben, noch jemand wählt.

Zumindest nicht die, die sich nicht demokratisch verhalten und auf kleine Leute losgehen. Denken wir daran, als die Grünen und die Linken angetreten sind, was da für eine Schreierei war.

Nach den Wahlen müssen wir kleinen Leute den Unsinn den unsere Politiker verursacht haben, bezahlen die Politiker natürlich zahlen nichts.

Nachdem wie die SPD Generalsekretär mitteilt, (Hart aber fair) hat Herr Schäuble alle sozialen Aufgaben gestoppt hat, weil er Geld für die Flüchtlinge braucht,

Da werden wir noch Überraschungen erleben. Nach den Wahlen, holt "Mutti Merkel" ihre Flüchtlinge ins Land und dann zahlen wir nochmals.

Heute wird es verheimlicht, nach den großen Wahlen kommt die Wahrheit ans licht.