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  3. Wahl in Österreich: Hofer gegen Van der Bellen: Wofür stehen die Kandidaten?

Wahl in Österreich
04.12.2016

Hofer gegen Van der Bellen: Wofür stehen die Kandidaten?

Alexander van der Bellen und Norbert Hofer treten gegeneinander an.
Foto: Florian Wieser (dpa)

Bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich stimmen die Bürger über das Staatsoberhaupt ab. Wichtige Stichpunkte zu Norbert Hofer und Van der Bellen auf einen Blick.

Norbert Hofer: Vom Flugzeugtechniker zum Kandidaten

Norbert Hofer könnte als Kandidat der FPÖ das erste rechtspopulistische Staatsoberhaupt Westeuropas werden. Wichtige Lebensstationen des 45-Jährigen:

Geboren: 1971 in Vorrau in der Steiermark. Er wuchs in Pinkafeld im Burgenland auf.

Ausbildung: Flugzeugtechniker

Beruf: Systemingenieur für Triebwerke bei der Lauda Air von 1991 bis 1994

Parteien: Wahlkampfleiter der FPÖ-Burgenland 1994

Lesen Sie dazu auch

Unfall: 2003 Absturz mit einem Paragleiter. Inkomplette Querschnittlähmung, seitdem gehbehindert 

Nationalrat: seit 2006 Abgeordneter im Parlament, seit 2013 stellvertretender Nationalratspräsident

Kandidatur: nach langen Zögern wegen seines jungen Alters stimmt er im Januar 2016 der Kandidatur zu

Die wichtigsten Positionen von

Rollenverständnis: Der gelernte Flugzeugtechniker will der Koalition der Volksparteien streng auf die Finger sehen. Sollte die Regierung keine Ergebnisse liefern oder erneut laut seinen Aussagen unverantwortlich handeln wie in der Flüchtlingskrise 2015, würde er sie entlassen.

Ausländer: Der 45-Jährige steht hinter dem harten Anti-Ausländer-Kurs seiner Partei. Die Politik von Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingskrise kritisierte er scharf. In dem Zusammenhang sprach Hofer im Wahlkampf einmal von "Invasoren".

EU: Die FPÖ forderte zuletzt Anfang des Jahres im Parlament, eine Volksbefragung zu einem Austritt. In der Zwischenzeit hat speziell Hofer seine Haltung zum Öxit präzise definiert. Einen Austritt aus der EU fände er nur mehr dann angebracht, wenn die EU deutlich zentralistischer oder die Türkei der EU beitreten würde.

Wirtschaft: Hofer ist ein Gegner der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Die Beziehungen zu Ost-Europa sollen deutlich intensiviert werden. Dem europäisch-kanadischen Freihandelsabkommen Ceta will Hofer nur nach einer Volksbefragung zustimmen - auch wenn der Nationalrat grünes Licht dafür gibt.

Alexander Van der Bellen: Vom Wirtschaftsprofessor zum Kandidaten

Der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen könnte als Staatsoberhaupt in die Wiener Hofburg einziehen. Wichtige Lebensstationen des 72-Jährigen: 

Geboren: 1944 als Kind von Flüchtlingen aus dem Baltikum in Wien. Kindheit im Tiroler Kaunertal und Innsbruck

Ausbildung: Studium der Volkswirtschaft in Innsbruck

Beruf: Professor für Volkswirtschaft in Wien bis 1994

Parteien: Mitglied der Sozialdemokraten (SPÖ) von Mitte der 1970er bis Ende der 1980er Jahre. Dann Hinwendung zu den Grünen

Nationalrat: Abgeordneter im Parlament von 1994 bis 2012 

Grüne: Vorsitzender der Grünen in Österreich von 1997 bis 2008 

Landtag: Abgeordneter im Wiener Landtag von 2012 bis 2015 

Kandidatur: Im Januar 2016 gibt er seine Kandidatur um das höchste Staatsamt bekannt

Die wichtigsten Positionen von Alexander Van der Bellen

Rollenverständnis: Der Wirtschaftsprofessor will seine Rolle als Bundespräsident zurückhaltend auslegen. Für Aufregung sorgte der 72-Jährige allerdings mit der Ankündigung, die Rechtspopulisten der FPÖ nicht mit der Regierungsbildung zu beauftragen, auch wenn sie nach der nächsten Wahl stimmenstärkste Partei werden würde. Bei Umfragen liegt die Partei seit Monaten mit rund 34 Prozent deutlich an erster Stelle.

Ausländer: Der 72-Jährige plädiert für eine humanitäre Haltung in der Flüchtlingskrise. Platz für Wirtschaftsmigranten gebe es allerdings nicht mehr.

EU: Van der Bellen ist glühender Europa-Fan und will für den Erhalt und die Stärkung der Union kämpfen. Er fordert auch, mehr Kompetenzen nach Brüssel zu verlagern, damit die EU beschlussfähiger wird. Die Teilnahme an einer gemeinsamen EU-Armee kommt für ihn nur infrage, wenn sie sich mit der Neutralität Österreichs vereinbaren lässt.

Wirtschaft: Van der Bellen will klassische Standortwerbung betreiben. Mit Delegationen will er ohne regionale Bevorzugung für Investitionen in Österreich werben. Zu dem europäisch-kanadischen Freihandelsabkommen Ceta bekennt er sich. Wie die Schiedsgerichte mit europäischem Recht vereinbar seien, müsse in den kommenden Jahren noch geprüft werden.

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