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USA
22.01.2018

Hunderttausende demonstrieren gegen Donald Trump

Der Women’s March wurde zur Abrechnung mit Donald Trump.
Foto: afp

In ganz Amerika machen Frauen ihren Unmut über den Präsidenten Luft. Unterdessen geht der Regierung das Geld aus

Auf Plakaten waren Parolen wie „Der Platz einer Frau ist im Weißen Haus“ oder „Wenn man einen Clown wählt, muss man mit Zirkus rechnen“: Ein Jahr nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump haben hunderttausende Menschen gegen die Politik des Republikaners demonstriert. Unter den Teilnehmern der Protestaktionen zum Women’s March (Marsch der Frauen) in mehr als 300 Städten waren auch prominente Schauspielerinnen wie Jane Fonda und Scarlett Johansson, die Trump kritisierten.

Bei der größten Demonstration des Landes in Los Angeles sagte die Schauspielerin Natalie Portman zu den Teilnehmern: „Wegen euch rollt die Revolution.“ Bei der Demonstration in New York sprachen unter anderem die Schauspielerinnen Whoopi Goldberg und Rosie Perez. Sie seien gekommen, um zu sagen, dass sie die Entwicklung unter Trump „nicht mehr hinnehmen“, sagte Goldberg.

Allein in Los Angeles protestierten nach Angaben der Stadt etwa 600000 Menschen, in New York gab die Polizei die Zahl der Demonstranten mit 200000 an. In Manhattan zogen Demonstranten vor den Trump Tower. Kundgebungen wurden auch in Washington, Chicago, Denver und anderen Städten abgehalten. Im vergangenen Jahr waren beim Women’s March landesweit mehr als drei Millionen Menschen gegen Trump unmittelbar nach dessen Amtseinführung auf die Straße gegangen.

Der US-Präsident selbst reagierte mit Sarkasmus auf die Proteste: Er forderte die Menschen über Twitter auf, auf die Straße zu gehen und „die historischen Meilensteine und den noch nie da gewesenen wirtschaftlichen Erfolg und die Wertschöpfung zu feiern, die sich in den vergangenen zwölf Monaten ereignet haben“. „Schönes Wetter überall in unserem großartigen Land, ein perfekter Tag für alle Frauen, um zu marschieren“, twitterte Trump.

Das Weiße Haus beschäftigten derzeit andere Probleme: In der Nacht zum Samstag wurde zum ersten Mal seit 2013 der sogenannte „Shutdown“ ausgelöst, der viele Bundesbehörden lahmlegt: Denn in den USA ist gesetzlich festgelegt, wie viele neue Schulden die Regierung zur Begleichung ihrer Ausgaben machen kann. Die Grenze wird regelmäßig angehoben, dieses Recht liegt aber allein beim Kongress. Dort müssen zudem 60 Prozent der Senatoren zustimmen, weshalb die regierenden Republikaner auch Stimmen demokratischer Senatoren brauchen. Beide Seiten versuchten in der Nacht auf heute, einen Kompromiss zu finden.

Ohne Einigung müssen 850000 Staatsbedienstete in den unbezahlten Zwangsurlaub, FBI, Geheimdienste und Militär sind jedoch nicht betroffen. Bereits am Sonntag blieben öffentliche Museen und die Freiheitsstaue geschlossen. Auch Trumps morgen geplante Reise zum Weltwirtschaftsforum in Davos könnte durch den „Shutdown“ ausfallen. (afp, dpa, AZ)

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