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Steven Sotloff
02.09.2014

IS-Terroristen enthaupten offenbar weiteren US-Journalisten

Nach der Hinrichtung von James Foley soll die IS einen weiteren Reporter enthauptet haben.
Foto: Darren Mccollester, afp

Die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) hat offenbar einen zweiten als Geisel genommenen US-Journalisten hingerichtet. Es soll sich um den Reporter Steven Sotloff handeln.

Die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) hat offenbar einen zweiten US-Journalisten grausam ermordet. Nach Angaben des auf die Überwachung islamistischer Webseiten spezialisierten US-Unternehmens Site veröffentlichten die Dschihadisten am Dienstag ein Video, das die Enthauptung des 31-jährigen Reporters Steven Sotloff zeigen soll, der vor einem Jahr im Norden Syriens verschleppt wurde. Die US-Regierung erklärte, sie prüfe die Echtheit des Videos.

Vergangenen Monat hatten die IS-Kämpfer den US-Journalisten James Foley enthauptet und am 19. August ein Video von seiner Ermordung ins Internet gestellt. Anschließend hatten die Dschihadisten auch mit der Ermordung von Sotloff gedroht, sollten die USA ihre Luftangriffe auf IS-Stellungen im Nordirak nicht einstellen. Der freiberuflich arbeitende Reporter war im August 2013 im Norden Syriens nahe der Grenze zur Türkei verschollen.

Steven Sotloff hingerichtet: IS-Terroristen wenden sich an Obama

Auf dem in einer Wüstengegend aufgenommenen Video trägt Sotloff orangefarbene Kleidung und kniet neben einem maskierten Kämpfer, der mit einem Messer bewaffnet ist. Sotloff spricht seinen Namen in die Kamera und erklärt, dass er den "Preis" für die Politik von US-Präsident Barack Obama zahle. Nach der Enthauptung führt der in schwarz gekleidete Henker eine weitere Geisel vor und droht, den als Briten identifizierten Mann ebenfalls hinzurichten.

"Ich bin zurück, Obama, und ich bin wegen deiner arroganten Außenpolitik gegen den Islamischen Staat zurück", sagt der IS-Kämpfer in dem Video. "So wie deine Raketen weiter unsere Leute treffen, so wird unser Messer weiter die Kehlen deiner Leute treffen." Wie schon bei der Ermordung von Foley spricht der maskierte Mann mit einem britischen Akzent - möglicherweise handelt es sich um dieselbe Person.

US-Außenministerium prüft Echtheit von Hinrichtungs-Video

Das US-Außenministerium teilte mit, dass die Echtheit des Videos mit dem Titel "Zweite Botschaft an Amerika" geprüft werde. "Wenn es echt ist, dann sind wir angewidert von diesem brutalen Akt", sagte die Außenamtssprecherin Jen Psaki. "Unser Mitgefühl gilt Sotloffs Familie". Die Mutter des Journalisten hatte den IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi kürzlich in einem Video um Gnade für ihren Sohn gebeten.

Sotloff stammt aus Miami im US-Bundesstaat Florida und machte an der Universität einen Abschluss in Journalismus. Als freier Mitarbeiter schrieb er danach unter anderem für die Zeitschrift "Time", die Wochenzeitung "Christian Science Monitor" und das Magazin "Foreign Policy". AZ/afp

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