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Interaktive Grafiken
10.10.2018

In diesen Ländern gibt es die Todesstrafe noch

142 Staaten wenden die Todesstrafe nicht mehr an. Doch es lebt etwa ein Drittel der Menschen in Ländern, die noch Hinrichtungen praktizieren.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Eine Welt ohne Todesstrafe bleibt wohl weiterhin eine Utopie. In 23 Ländern wurden 2017 mindestens 933 Menschen hingerichtet. Wo es die Todesstrafe noch gibt.

Viele Menschen leben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge in Staaten, die die Hinrichtung noch nicht in per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft haben. Zu diesen Ländern gehören unter anderem der Iran, Saudi Arabien und Pakistan. Experten schätzen außerdem, dass in China weltweit die meisten Menschen hingerichtet werden. Allerdings gibt es dazu keine offiziellen Angaben.

Todesstrafe wegen Drogendelikten und Terrorismus

In dem von der Organisation veröffentlichten Bericht heißt es, die Zahl der verhängten und vollstreckten Todesurteile im Jahr 2017 sei insgesamt rückläufig. Aus den Dokumentationen geht hervor, dass die Todesstrafe vorrangig bei Drogendelikten zur Anwendung kommt. Einige Staaten haben im letzten Jahr eine Ausweitung der Anwendungsbereiche vorgenommen. So richten unter anderem Indien und Thailand auch bei Entführungsstraftaten, Nuklearterrorismus und Korruption hin.

Der Bericht von Amnesty International ist gespickt mit hohen Zahlen. Im Allgemeinen liegt die Dunkelziffer von verhängten und vollstreckten Todesurteilen sogar noch höher. In China sind Hinrichtungen beispielsweise Staatsgeheimnis und daher schwer nachzuweisen.

Um die Zahlen im Detail zu betrachten, klicken oder tippen Sie in der Karte auf den jeweiligen Staat.

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Iran richtet Jugendliche hin

In China und den USA werden Hinrichtungen mit Gift durchgeführt. Die USA waren Mitte des Jahres 2017 in die Kritik geraten, weil sie Verurteilten unerprobte chemische Zusammensetzungen injizierten. Weitere Methoden sind das Erhängen, wie es vor allem Staaten des Nahen und Mittleren Ostens praktizieren, und das Erschießen. Saudi Arabien vollstreckt Todesurteile durch Enthaupten.

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Nach internationalen Menschenrechtsverträgen ist es verboten, Menschen zum Tode zu verurteilen, die zur Tatzeit noch nicht volljährig waren. Der Iran hat sich 2017 über dieses Verbot hinweg gesetzt und mindestens fünf Jugendliche hingerichtet. Auch Personen mit geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen sind durch von den Vereinten Nationen verabschiedete Garantien geschützt. Jedoch umgingen unter anderem Japan, Pakistan und die USA die Vereinbarung. Der Trend geht insgesamt in Richtung einer Abschaffung der Todesstrafe. Seit den 1990er Jahren schafften sie immer mehr und mehr Staaten für sämtliche Delikte ab. Zuletzt haben Guinea und die Mongolei Todesurteile und Hinrichtungen verbannt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.10.2018

An die Redaktion:
In der Grafik "Diese Staaten richteten im Jahr 2017 Menschen hin" werden z.B. Weißrussland und der Jemen mit einer Farbe unterlegt, die nicht in der Legende auftaucht.

Außerdem hätte sich doch jemand die Mühe machen können und die USA in die Staaten aufteilen können, in denen es die Todesstrafe noch gibt bzw. Hinrichtungen durchgeführt werden und in welche ohne.

Auffallend ist, daß fast alle islamisch geprägten Staaten die Todesstrafe anwenden. Die Scharia lässt grüßen.
Apropos Scharia - was ist mit dem Iran? Laut AI wurden dort in 2017 mehr als 507 Menschen hingerichtet, nach Ihrer Grafik aber keine Todesstrafen verhängt - da muß wohl jemand nacharbeiten bei den Grafiken zum Artikel.