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Porträt
29.05.2017

Jared Kushner - Trumps talentierter Schwiegersohn

Jared Kushner (Bildmitte) gilt als enger Vertrauter von seinem Schwiegervater, Präsident Donald Trump. Wegen seiner Kontakte nach Moskau ermittelt das FBI.
Foto: Mandel Ngan, AFP Photo

Jared Kushner stand auf Donald Trumps Weltreise mehrfach an dessen Seite. Werden dem Präsidentenberater jetzt seine geheimen Russland-Kontakte zum Verhängnis?

Bislang sah Donald Trump in seinem Schwiegersohn einen seiner stärksten Trümpfe. Nun könnte Jared Kushner zu einer der schwersten Belastungen für den US-Präsidenten werden. Denn der Ehemann von Ivanka Trump ist in den Fokus der FBI-Ermittlungen zu möglicherweise illegalen Russland-Kontakten geraten.

Der 36-Jährige soll vor Amtsantritt der Trump-Regierung versucht haben, einen geheimen Kommunikationskanal nach Moskau aufzubauen, der aber wohl nicht zustande kam. Angeblich sollte über diesen Kanal mit den Russen über eine verstärkte Zusammenarbeit im Syrien-Konflikt gesprochen werden. Wieso dafür jedoch abhörsichere russische Technik genutzt werden sollte, bleibt ein Rätsel.

Kushner steht wegen seiner Russland-Kontakte im Fokus des FBI

Die Bundespolizei FBI interessiert sich den Medienberichten zufolge auch für ein Treffen Kushners im Dezember mit Sergej Gorkow, dem Chef einer seit 2014 von den USA mit Sanktionen belegten russischen Bank. Gorkow ist ein Vertrauter von Staatschef Wladimir Putin. Bislang wird Kushner laut Medienberichten von den FBI-Ermittlern aber nicht persönlich der illegalen Kooperation mit Moskau verdächtigt.

Sollte sich jedoch in den weiteren Untersuchungen ein solcher Verdacht gegen den Schwiegersohn herauskristallisieren, wird die Lage für Trump noch brenzliger, als sie ohnehin schon ist. Denn Kushner gehört zusammen mit seiner Frau Ivanka zum allerengsten Zirkel um den Präsidenten. Beide bekleiden offizielle Beraterposten im Weißen Haus und gelten als die derzeit einflussreichsten Trump-Flüsterer.

Derart hohe Stücke hält der Präsident auf seinen Schwiegersohn, dass er ihm eine Fülle innen- und außenpolitischer Dossiers übertragen hat. Kushner, der jüdischen Glaubens ist, soll etwa Frieden in Nahost stiften, sich um die China-Beziehungen kümmern, die Bundesbehörden reformieren und das Problem der Opiate-Abhängigkeit lösen. Auch während der Nahost- und Europareise Trumps trat Kushner mit Ivanka Trump mehrfach an der Seite des Präsidenten auf.

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Trump baut auf Kushner, weil er ihm im Wahlkampf sehr geholfen hat

Trumps Wertschätzung für Kushner entspringt nicht zuletzt dessen maßgeblicher Rolle im Wahlkampf. Der smarte Unternehmer organisierte die erfolgreiche Kampagne in den sozialen Netzwerken. Darüber hinaus gibt es Parallelen im Werdegang. Wie Trump übernahm Kushner von seinem Vater ein Immobilienimperium und baute dieses aus. Wie sein Schwiegervater und seine Frau steht er nun aber auch im Fokus von Spekulationen über möglicherweise unstatthafte Verquickungen von Regierungsamt und Geschäftsinteressen.

Wie lange kann Kushner auf die Solidarität des Präsidenten und Schwiegervaters bauen? Die New York Times formulierte das mögliche Führungsprinzip Trumps so: „Der einzige unverzichtbare Mitarbeiter schaut aus seinem Spiegel zurück.“ afp

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