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SPD
09.03.2018

Jusos in Schwaben sind nicht mit allen Ministern zufrieden

Der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende Tobias Auinger aus Burgau (Landkreis Günzburg) ist nicht vollständig von der SPD-Ministerliste überzeugt.
Foto: Bernhard Weizenegger (Archiv)

Die Jusos in Schwaben sind mit der Auswahl der künftigen SPD-Minister nur zum Teil zufrieden. Sie sagen: Mit mehr Mut hätte ein Zeichen gesetzt werden können.

Franziska Giffey, Svenja Schulze, Hubertus Heil: Diese Menschen regieren künftig Deutschland mit. Doch sie sollen nicht nur das Land voranbringen, sondern auch die SPD wieder zu einer wahren Volkspartei machen. War sie es doch, die so große Verluste einstecken musste. Wie groß die Hoffnung in den eigenen Reihen ist, haben wir die Jusos in Schwaben gefragt.

Bei manchen ihrer Mitglieder wirkt der Ausgang des Mitgliederentscheids noch nach. Bei Tobias Auinger, einer der stellvertretenden Juso-Landesvorsitzenden, zum Beispiel. Er sagt daher zur Entscheidung der SPD-Führung, wen sie als Minister in die neue Bundesregierung schickt: "Mit Euphorie gehe ich derzeit sparsam um. Mit den Personalien bin ich gemischt zufrieden."

SPD habe versäumt, die Aufbruchstimmung zu nutzen

Der Student aus Burgau (Landkreis Günzburg) spart nicht mir Kritik. "Die SPD hätte mutiger sein und ein deutliches Zeichen setzen können." Als Beispiel nennt er die Besetzung der Schlüsselressorts. Er fragt sich, warum pauschal für das Ressort Arbeit ein Mann, für das Familienressort eine Frau eingesetzt werde.

Besonders Hubertus Heil als Bundesarbeitsminister bereite ihm Bauchschmerzen: "Innerparteilich hat er sich nicht gerade verdient gemacht. Daher frage ich mich, was ihn für dieses Amt legitimiert." Wer ihm dagegen gut gefalle, sei die Rheinland-Pfälzerin Katarina Barley, die vom Familien- ins Justizministerium wechselt. In ihrer neuen Position werde sie durch "ihre sehr bedachte Art" wohl einen guten Job machen, mutmaßt Auinger.

Generell bemängelt der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende, die Aufbruchstimmung in den eigenen Reihen hätte besser genutzt werden können. Dennoch gehe er optimistisch in die Zukunft: "Ich bin gespannt, wie sich alles entwickelt."  Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt Seija Knorr aus Neu-Ulm.

Seija Knorr ist stellvertretende Juso-Landesvorsitzende in Bayern.
Foto: Jusos Neu-Ulm

Jusos äußern Kritik am Durchsickern der Informationen

Die Gesundheits- und Krankenpflegerin bezeichnet die Besetzung als eine "sehr bezeichnende Entscheidung der Mutterpartei", insbesondere in Hinblick darauf, dass in den Schlüsselressorts nur Männer sind.  "Unsere Maßgabe lautete ja, dass 50 Prozent der Posten von Frauen begleitet werden", ärgert sich Knorr. Dass außer Andrea Nahles als Fronfrau der SPD ansonsten lediglich "Politikerinnen aus der zweiten Reihe nachgeholt wurden", zeige wie extrem männlich dominiert die Partei nach wie vor sei.

Die beiden Jungpolitiker seien nicht sonderlich überrascht gewesen, dass die Ministerliste bereits vor der offiziellen Bekanntgabe durchgesickert ist. Mit "Augenrollen", so Knorr, habe man diesen Vorfall aufgenommen. Sie sei zwar enttäuscht, habe es aber nicht anders erwartet. "Ich habe gar kein Verständnis über dieses höchst unprofessionelle Verhalten", sagt Auinger.

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