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Moskau
21.08.2014

Kalter Krieg in der Küche? McDonald's in Moskau geschlossen

Mehrere Filialen von McDonald's in Moskau blieben geschlossen.
Foto: Alexander Nemenov/ afp Photo

Die russischen Behörden machen McDonald’s-Filialen in Moskau dicht. Ist das eine bewusste Provokation gegen die USA?

Der 31. Januar 1990 ist ein ungewöhnlich warmer Wintertag in Moskau. Das macht die Warterei einigermaßen erträglich. Tausende stehen in einer kilometerlangen Schlange.

McDonald`s-Küche in Moskau blieb kalt

Sie alle wollen wissen, wie der Westen schmeckt. Am Puschkin-Platz eröffnet das erste McDonald’s-Restaurant auf Moskauer Boden. Cheeseburger und Pommes mit Ketchup für alle – das vielleicht plakativste Symbol für das Ende des Kalten Krieges.

Gestern blieb die Küche am Puschkin-Platz kalt. Die Behörden haben den legendären Laden frei nach dem Motto „Russische Wochen bei McDonald’s“ kurzerhand dichtgemacht – und drei weitere Fast-Food-Filialen in der Hauptstadt gleich mit. Offizielle Begründung: Die Burger-Macher aus Amerika sollen die hohen Hygiene-Standards in Moskau nicht erfüllt haben.

Westliche Unternehmen im Visier der russischen Behörden?

Reiner Zufall, dass die strengen Lebensmittelkontrolleure gerade jetzt zuschlagen? Eher unwahrscheinlich. Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen sind so angespannt wie lange nicht. Und der Kreml setzt auf eine Politik der kleinen Nadelstiche.

Vor zwei Wochen untersagte die russische Regierung für ein Jahr den Import von Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Obst und Gemüse aus den USA, Kanada, Australien, der Europäischen Union und Norwegen. Dann brachte Moskau auch noch einen Einfuhrstopp von Autos aus der EU ins Spiel. Und nun nehmen die Behörden westliche Unternehmen im Land ins Visier.

Die Lebensmittelpreise in Russland steigen

Fraglich ist, ob diese Taktik aufgeht. Schon jetzt steigen die Lebensmittelpreise in Russland. Um die Versorgung sicherstellen zu können, muss die Regierung zu einem Trick greifen: Lebensmittel aus der EU sollen künftig einfach nach Kasachstan oder Weißrussland geliefert und dort weiterverarbeitet werden.

Das ist praktisch. Denn dann sind die Lebensmittel ja keine westlichen Produkte mehr und dürfen importiert werden ...

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