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Konflikt
30.11.2017

Kann Kim jetzt die ganze USA mit Atomwaffen treffen?

So dokumentierte das nordkoreanische Fernsehen den Start der Interkontinentalrakete.
Foto: afp

So hoch ist noch keine nordkoreanische Rakete geflogen. US-Präsident Trump kündigt neue Sanktionen an

Nordkorea hat seine bisher weitreichendste Interkontinentalrakete getestet, die möglicherweise bis in die USA fliegen könnte. Nach einer Pause von zweieinhalb Monaten startete Machthaber Kim Jong Un erstmals wieder eine ballistische Rakete von Pyongsong nahe der Hauptstadt Pjöngjang in Richtung Osten, wie die Führung der südkoreanischen Streitkräfte in Seoul mitteilte.

US-Präsident Donald Trump reagierte zunächst verhalten. „Das ist eine Situation, mit der wir umgehen werden.“ Später kündigte er jedoch neue Sanktionen gegen das Land an. Nach Angaben von US-Verteidigungsminister James Mattis flog die Rakete so hoch wie keine vor ihr. Wegen der großen Reichweite sei dies grundsätzlich eine Gefahr für jedes Land.

Südkoreas Militär berichtete, die Rakete sei 4500 Kilometer hoch geflogen – zehnmal höher als die Umlaufbahn der internationalen Raumstation (ISS). Am Ende sei die Rakete 960 Kilometer weiter vor der Westküste Japans ins Meer gestürzt. Experten sehen durchaus eine reale Bedrohung für die USA: Die Rakete könne das US-Kernland erreichen, wenn sie von einem Standard-Abschusswinkel abgefeuert eine normale Flugbahn erreicht hätte, meinten Experten. Sie schätzten die Reichweite auf 13000 Kilometer. „Eine solche Rakete hätte mehr als genug Reichweite, um Washington und jeden anderen Teil der kontinentalen USA zu erreichen“, meinte der Wissenschaftler David Wright.

Südkorea reagierte nur fünf Minuten nach dem Start der Rakete mit Manövern und schoss drei Raketen für Zielübungen ins Meer. Präsident Moon Jae In warnte vor einer drastischen Verschärfung der Sicherheitslage. Falls Nordkorea weiter Raketen entwickle, die andere Kontinente erreichen könnten, „könnte es zu einer Situation kommen, die nicht mehr gutzumachen ist“, sagte Moon bei der Sitzung seines Sicherheitsrats in Seoul. „Wir müssen verhindern, dass Nordkorea die Lage falsch einschätzt und uns mit Atomwaffen bedroht, oder dass die USA einen Präventivschlag erwägen könnten.“

Als entscheidend wird in dem Konflikt angesehen, wie sich Nordkoreas wichtigster Unterstützer China verhält. Der chinesische Außenamtssprecher Geng Shuang äußerte angesichts des erneuten Raketentests „große Sorge“ und rief die USA und Nordkorea zu Verhandlungen auf. Nordkorea müsse sich an die UN-Resolutionen halten und Handlungen unterlassen, „die die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel anheizen“. In den vergangenen Monaten hatte Nordkorea zwei Raketen über den Norden Japans hinweg getestet, die im Pazifik niedergegangen waren. Auch in diesen Fällen hatte Japan nicht versucht, die Raketen abzuschießen. Die Bevölkerung wurde jedoch damals mithilfe des Alarmsystems J-Alert gewarnt.

Der jüngste Flugkörper sei am Dienstag um 17.17 Uhr abgefeuert worden, berichtete das US-Verteidigungsministerium. Er habe „keine Gefahr für Nordamerika, unsere Gebiete oder unsere Verbündeten dargestellt“. Die große Flughöhe und die potenzielle Reichweite deuten aber auf neue Fortschritte Nordkoreas bei der Entwicklung seiner Raketentechnologie hin. Ballistische Raketen können mit konventionellen, chemischen, biologischen oder atomaren Sprengköpfen bestückt werden. Die im antriebslosen Flug zurückgelegte Strecke – auch Freiflugphase genannt – kann bis zu zehn Mal so lang sein wie der Weg, den die Rakete mit Antrieb während der Schubphase zurücklegt. (dpa)

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