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20.11.2017

Klima: Alle schauen auf Deutschland

Warum das Ansehen des Vorbilds bröckelt

Am Ende sind bei der Bonner Klimakonferenz doch noch ein paar Erfolge herausgekommen – etwa bei der finanziellen Unterstützung von Entwicklungsländern. Wichtigstes Ergebnis ist der Entwurf für ein Regelwerk zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Er soll in einem Jahr in Polen beschlossen werden. Doch so wichtig das Verhandeln auch sein mag – letztlich kommt es aufs Handeln an. Und da tut sich wenig. Ein in Bonn präsentierter Report sagt für 2017 einen Anstieg des weltweiten CO2-Ausstoßes um zwei Prozent voraus. China – zuletzt beinahe als neue Schutzmacht des Pariser Abkommens gefeiert – wird sogar 3,5 Prozent zulegen. Und die USA wollen das Pariser Abkommen verlassen. Doch im Fokus steht Deutschland. Das Land galt immer als Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Umso unangenehmer ist es aufgefallen, dass es weder der Anti-Kohle-Allianz beigetreten ist, die sich in Bonn formiert hat, noch irgendwelche Zusagen für einen baldigen Kohleausstieg gemacht hat.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks konnte als abgewählte SPD-Politikerin keine Aussagen mehr über den künftigen Kurs treffen, das Gastgeberland wirkte dadurch wie gelähmt. „Deutschland war lange das globale Vorbild“, sagt der chinesische Greenpeace-Experte Li Shuo. „Diese Wahrnehmung ist jetzt gefährdet. Das Geburtsland der Umweltbewegung laviert um den nötigen Kohleausstieg herum, seine Autoindustrie hat mit dem Abgasskandal massiv an Ansehen verloren.“ Die einzige Möglichkeit, Ansehen zurückzugewinnen, bestehe darin, dass man sein Klimaziel für 2020 doch noch erreiche. Deutschland hat sich vorgenommen, bis 2020 mindestens 40 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990. Nach jetzigem Stand wird dieses Ziel verfehlt – es müsste also etwas passieren. Doch bei den Verhandlungen der Jamaika-Parteien in Berlin ist das Thema Klima höchst umstritten. (dpa)

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