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Weltklimagipfel
23.09.2014

Klimawandel: Darum gibt es noch keine weltweite Strategie

Beim Weltklimagipfel in New York geht es um die Zukunft der Erde - doch die Weltgemeinschaft tut sich schwer, eine gemeinsame Antwort auf die globale Erwärmung zu finden.
Foto: dpa, NASA

Beim Weltklimagipfel in New York diskutiert die Staatengemeinschaft nun wieder über eine Antwort auf die globale Erwärmung. Doch das ist aus diesen fünf Gründen schwierig.

Der Klimawandel ist eine Bedrohung für die ganze Welt - daran gibt es wissenschaftlich eigentlich keine Zweifel mehr. Doch über die angemessene Antwort darauf streitet die Staatengemeinschaft seit Jahren. Das sind die fünf Hauptgründe dafür:

1. Es geht nicht nur um die Klimasünden von heute

Heute stößt das Schwellenland China deutlich mehr Treibhausgase aus als die USA. Doch da CO2 in der Atmosphäre etwa 100 Jahre lang nachwirkt, sind die heutigen Industrieländer die Hauptverantwortlichen für die Erderwärmung. Rechnet man alle Emissionen seit Beginn der Aufzeichnungen um 1850 zusammen, führen die USA gefolgt von der EU die Liste an. Daher hängt es von der Betrachtungsweise ab, wer heute gerechterweise wie viel für den Klimaschutz leisten sollte.

2. Alle sehen zuerst die Anderen in der Pflicht

Sind China und Indien wirklich große Kilmasünder? Das lässt sich schwerer behaupten, wenn man sich den Pro-Kopf-Ausstoß anschaut - also die Frage, wie viel jeder einzelne Bürger eines Staates zur globalen Erwärmung beiträgt. Hier relativiert sich der Anteil der bevölkerungsreichen Länder China und Indien am Klimawandel, Hauptsünder sind nun Australien, die USA, Saudi-Arabien und Kanada. Mit der passenden Statistik lässt sich der Schwarze Peter also immer den Anderen zuschieben. 

3. Der Klimawandel trifft vor allem die Schwachen

Die klimatischen Veränderungen werden weltweit zu spüren sein, aber vor allem Menschen in Entwicklungsländern besonders hart treffen. Niedrig liegende Küstengebiete etwa in Bangladesch und Inseln wie die Malediven sind von einem Anstieg des Meeresspiegels bedroht, in der Sahelzone lassen Dürren und Überschwemmungen Trinkwasser und Nahrung noch knapper werden. Den Leidtragenden mangelt es nicht nur am Geld und an der Technologie, um sich darauf einzustellen. Sie haben in den Gesprächen auch eine vergleichsweise schwache Verhandlungsposition.

4. Unterschiedlichste nationale Interessen müssen unter einen Hut

Kaum jemand bestreitet, dass etwas gegen den Klimawandel unternommen werden muss. Doch wirtschaftliche oder machtpolitische Interessen verhindern verbindliche Zusagen. Für die Schwellenländer hat das schnelle Wirtschaftswachstum Priorität. Die Golfstaaten leben vom Erdölexport. Vor allem Brasilien belastet das Weltklima mit der Rodung der Amazonas-Regenwälder. Australien, die USA und Kanada setzen traditionell auf fossile Energieträger. In den Verhandlungen sind diese Staaten in der Vergangenheit oft als Bremser aufgetreten.

5. Mit Klimaschutz lässt sich zu Hause schlecht Wahlkampf machen 

Die Klimapolitik einzelner Staaten kann sich mit der innenpolitischen Konstellation schnell ändern. In Deutschland lässt der Atomausstieg die CO2-Emissionen wieder ansteigen. Die australischen Konservativen haben gerade die Klimaschutz-Steuer der Vorgänger-Regierung kassiert. US-Präsident Barack Obama weckte Hoffnungen auf eine Kehrtwende in der amerikanischen Klimapolitik, aber für ein Gesetz fehlt seinen Demokraten die Mehrheit im Kongress. Dazu kommt, dass sich das Thema Klimawandel im Wahlkampf kaum Leute anspricht - dafür lassen sich die Folgen bisher einfach zu gut ausblenden. dpa

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