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  3. Frankreich: Köpfe des Terror-Netzwerks - Wer waren die Pariser Attentäter?

Frankreich
16.11.2015

Köpfe des Terror-Netzwerks - Wer waren die Pariser Attentäter?

Die undatierte Aufnahme zeigt Abdelhamid Abaaoud, der mit einem Buch und der Flagge der Terrormiliz IS (Islamischer Staat) posiert.
Foto: Dabiq, dpa

Fünf getötete Terroristen sind bisher identifiziert worden. Das weiß man bislang über sie, über mögliche Komplizen und den mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge.

Sieben Terroristen überlebten die verheerende Anschlagsserie in Paris selbst nicht. Fünf von ihnen wurden bislang identifiziert, auch einen Drahtzieher soll es gegeben haben. Mindestens ein weiterer Attentäter könnte auf der Flucht sein.

Abdelhamid Abaaoud: Der 28-Jährige, meistgesuchter Islamist Belgiens, könnte nach Medienberichten der Drahtzieher der Anschläge sein. Er lebte früher in dem als Islamistenhochburg bekannten Brüsseler Stadtteil Molenbeek und soll marokkanische Wurzeln haben. Gesucht wird er seit einem vereitelten Terroranschlag auf Polizisten im ostbelgischen Verviers im vergangenen Januar. Damals waren beim Einsatz von Spezialkräften der Polizei zwei gesuchte Terroristen ums Leben gekommen. Abaaoud, auch bekannt unter dem Pseudonym Abu Omar al-Baljiki, soll Kopf der gesprengten Terrorzelle gewesen sein und heute in Syrien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kämpfen. Das ist der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge in Paris

Omar Ismail Mostefaï: Der 29 Jahre alte Franzose stammt aus der Pariser Vorstadt Courcouronnes, er gehörte zum Terrorkommando im Musikclub "Bataclan". Der Polizei war Mostefaï bekannt als Kleinkrimineller mit acht Verurteilungen zwischen 2004 und 2010, er saß aber nie im Gefängnis. Mostefaï stand seit einigen Jahren unter Beobachtung, weil er sich zunehmend radikalisierte, in Verbindung mit einem Terrornetzwerk wurde er aber nie gebracht. In der Türkei dagegen haben ihn Sicherheitskräfte 2014 nach Angaben aus Regierungskreisen als Terrorverdächtigen identifiziert. Laut Radiosender France Info war Mostefaï Ende 2013 in Syrien.

Samy Amimour: Ebenfalls Franzose und gebürtiger Pariser. Er gehörte zu den Terroristen im "Bataclan". Gegen Amimour wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Oktober 2012 wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt. Damals soll er auch geplant haben, in den Jemen zu reisen. Im Herbst 2013 tauchte Amimour unter. Der 28-Jährige hielt sich dann vor etwa zwei Jahren nach einer Phase der Radikalisierung in Syrien auf, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Familienmitglieder berichtete.

Ibrahim or Brahim Abdeslams: Der 31-jährige Franzose aus dem Brüsseler Stadtteil Molenbeek sprengte sich im Restaurant "Comptoir Voltaire" in die Luft. Er soll ein Freund des mutmaßlichen Drahtziehers Abaaoud gewesen sein. Abdeslams Bruder Salah (26) wird seit Sonntag mit internationalem Haftbefehl gesucht, auch er könnte zu den Attentätern von Paris gehört oder ihnen geholfen haben. Der dritte Abdeslam-Bruder Mohamed wurde im Brüsseler Stadtteil Molenbeek festgenommen, ist inzwischen aber wieder frei.

Bilal Hadfi: Der Franzose und Wahl-Belgier gehört zu den Terroristen, die versucht haben sollen, ins Stade de France zu gelangen. Mehrere Medien melden, der 20-Jährige habe ebenfalls Zeit in Syrien verbracht und sich dort dem IS angeschlossen.

Paris ist am 13. November 2015 von einer Reihe von Terror-Anschlägen erschüttert worden. 120 Menschen starben, über 200 wurden verletzt.
45 Bilder
Die Terror-Nacht von Paris
Foto: Kenzo Tribouillard

Ahmed El-Mohammed: Ein syrischer Pass mit der Identität des 25-Jährigen wurde laut Staatsanwalt in der Nähe einer Leiche beim Stade de France gefunden. Außerdem sollen die Fingerabdrücke des Toten mit denen eines Mannes übereinstimmen, der im Oktober in Griechenland mit dem Pass als Flüchtling eingereist war. Allerdings war am Montag noch nicht abschließend klar, ob das Dokument echt ist.

Baptiste Burgy: Ein weiterer möglicher Terrorist wird auf der Flucht in Italien vermutet. Der 32-jährige Franzose Burgy sei in einem schwarzen Seat unterwegs, nach dem Auto werde im Großraum Turin gesucht, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Es ist möglich, dass der Mann bei Ventimiglia die Grenze überqueren konnte. dpa Vater eines Attentäters wollte seinen Sohn 2014 aus IS-Lager holen

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