Konflikt in Ukraine fordert bereits fast 2600 Tote
Seit Mitte April dauern nun die Kämpfe in der Ostukraine schon an. Laut UN hat der Ukraine-Konflikt dort bereits fast 2600 Menschen das Leben gekostet.
Bei der Gewalt zwischen prorussischen Separatisten und Regierungstruppen in der Ostukraine sind nach UN-Angaben seit Mitte April knapp 2600 Menschen getötet worden. Die Opferzahl sei in den vergangenen Wochen stark angestiegen, weil zunehmend in dicht besiedelten Gegenden gekämpft werde, heißt es in dem am Freitag vorgestellten Bericht. Die Tendenz sei "alarmierend", sagte der UN-Menschenrechtsvertreter Ivan Simonovic in Kiew.
Bereits rund 2600 Tote in der Ostukraine
Im letzten UN-Bericht vor einem Monat war von mehr als 2100 Toten und fast 300.000 Flüchtlingen die Rede. Die Gewalt in der Ostukraine begann vor viereinhalb Monaten, als Separatisten nach der russischen Annexion der Krim Verwaltungsgebäude besetzten. Menschenrechtsverletzungen wie Entführungen und Folter würden "vorrangig von bewaffneten Gruppen" verübt, die die ukrainischen Regierungstruppen bekämpften, heißt es in dem neuen UN-Bericht. afp/AZ
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