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Nach dem Absturz von MH17
22.07.2014

Konflikt verschärft sich: Ukraine ruft Zivilisten zu den Waffen

Präsident Petro Poroschenko wirft den prorussischen Separatisten vor, ein Passagierflugzeug abgeschossen zu haben. Das ukrainische Parlament ergriff nun drastische Maßnahmen.
Foto: Mykola Lazarenko (dpa)

Männer im wehrdienstfähigen Alter und Reservisten werden rekrutiert, um die prorussischen Separatisten zu bekämpfen. Das Rote Kreuz spricht erstmals von „Krieg“.

Die Ukraine ruft die Bevölkerung zu den Waffen. Männer im wehrdienstfähigen Alter und Reservisten werden massenhaft eingezogen, um die prorussischen Separatisten im Osten des Landes zu bekämpfen. Das Parlament in Kiew stimmte mit knapper Mehrheit für die Teilmobilmachung. Die Regierung reagiert damit auch darauf, dass Russland angeblich mehr als 41 000 Soldaten, hunderte Panzer und Geschütze an der Grenze zur Ukraine stationiert hat. Der Konflikt erreicht damit eine neue Dimension. Das Rote Kreuz spricht erstmals von einem „Krieg“.

Flug MH17 - Vieles spricht für Abschuss durch Separatisten

Die Lage hat sich verschärft, seit über dem Krisengebiet ein Passierflugzeug mit 298 Menschen abgestürzt ist. Vieles spricht dafür, dass die Maschine von den Separatisten abgeschossen wurde – mit einem Flugabwehrsystem aus Russland. Deshalb steigt nun auch der Druck auf Moskau. „Die Europäische Union sollte sich dazu bekennen, keine Waffen mehr an Russland zu liefern, in einer Phase, in der wir erleben, dass diese Waffen immer wieder weitergegeben werden an die Separatisten“, sagte Österreichs Außenminister Sebastian Kurz gestern. Er spricht für viele seiner Kollegen. Doch birgt auch Konfliktpotenzial innerhalb der EU.

EU plant Waffenembargo, Paris will Kriegsschiff trotzdem liefern

Frankreich hatte erst am Montag betont, trotz aller Kritik an der Lieferung eines Kriegsschiffes an die russische Marine festhalten zu wollen. „Die Russen haben bezahlt. Wir müssten 1,1 Milliarden Euro zurückzahlen, wenn das Schiff nicht geliefert würde“, sagte Präsident François Hollande mit Blick auf die ohnehin schwer angeschlagene französische Wirtschaft. Immerhin gestand er zu, die geplante Lieferung eines weiteren Schiffes von der Haltung Moskaus in der Ukraine-Krise abhängig zu machen. Wladimir Putin zeigt bislang allerdings wenig Bereitschaft für einen Kurswechsel. In einem Punkt gab sich der Kreml-Chef gestern kooperativ. „Wir werden aufgefordert, Einfluss auf die Kämpfer im Südosten auszuüben – wir werden alles in unserer Macht Stehende tun“, versprach er und reagierte damit auf Appelle aus dem Westen, die Aufklärung des Flugzeug-Dramas zu unterstützen.

193 Niederländern sind unter den Opfern von MH 17

Der Zug mit den sterblichen Überresten der Passagiere traf inzwischen in der ukrainischen Stadt Charkiw ein. Eine niederländische Delegation soll die Leichen von dort per Flugzeug nach Amsterdam bringen, wo der Todesflug MH17 am Donnerstag gestartet war. Unter den Opfern sind 193 Niederländer.

Konflikt verschärft sich: Ukraine ruft Zivilisten zu den Waffen
19 Bilder
Flugzeugunglück MH17 in der Ukraine
Foto: Dominique Faget/afp

In Sachen Aufklärung schlägt Putin zwar moderate Töne an, ansonsten bleibt er unbeirrt. Der Kreml-Chef sieht sein Land geradezu genötigt, die militärischen Maßnahmen zu verstärken. „Die Gruppierung von Nato-Truppen auf dem Gebiet der osteuropäischen Staaten wird demonstrativ verstärkt“, sagte er. Russland müsse darauf angemessen reagieren und seine Abwehrbereitschaft erhöhen. (mit afp, dpa)

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