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Russland
20.12.2014

Kremlgegner Nawalny drohen zehn Jahre Haft

Alexej Nawalny kritisiert seit langem die russische Regierung.
Foto: Maxim Shipenkov (dpa)

Dem seit 2013 unter Hausarrest stehenden Kremlgegner Alexej Nawalny drohen in einem neuen umstrittenen Prozess zehn Jahre Straflager.

Im Prozess gegen den führenden russischen Oppositionellen Alexej Nawalny hat die russische Staatsanwaltschaft zehn Jahre Haft gefordert. Zum Abschluss des Verfahrens verlangten die Vertreter der Anklage, den 38-jährigen Kreml-Kritiker und Anti-Korruptionsaktivisten in ein Straflager zu schicken. Nawalny soll mit seinem Bruder Oleg den französischen Kosmetikkonzern Yves Rocher um fast 27 Millionen Rubel (368.000 Euro) betrogen haben, als das Unternehmen ihren Vertriebsdienst benutzte. Das Urteil werde am 15. Januar gesprochen, sagte Richterin Jelena Korobtschenko Medien zufolge.

Nawalny weist Vorwürfe zurück

Nawalny und sein Bruder weisen die Vorwürfe als politisch motiviert zurück. Der Finanzdirektor der russischen Filiale von Yves Rocher, Christian Melnik, gab zwischenzeitlich eine Erklärung ab, nach der dem Unternehmen durch die Kooperation mit dem Vertriebsdienst der Brüder Nawalny letztlich kein Schaden entstand.

Ursprünglich hatte Yves Rocher jedoch eine Klage gegen Unbekannt eingereicht, weil das Unternehmen zunächst davon ausgegangen war, der Transportdienst hätte billiger ausgeführt werden müssen.

Putin-Gegner Nawalny weiterhin unter Hausarrest

Nawalny hat fast das ganze Jahr unter Hausarrest verbracht, wobei er nur mit seinen Anwälten und Angehörigen kommunizieren durfte. Das Gericht verlängerte am Freitag seinen Hausarrest bis zum 15. Februar, doch galt dies als Formalie, da Mitte Januar das Urteil fallen soll.

Nawalny hatte bereits wiederholt mit der Justiz zu tun. So wurde er im Juli 2013 in einem anderen Betrugsprozess zu fünf Jahren Haft verurteilt, doch wurde die Strafe später ausgesetzt. Bei der Wahl des Moskauer Bürgermeisters im September 2013 landete der Blogger und Aktivist auf dem zweiten Platz. Nawalny hat mehrfach erklärt, bei einer Präsidentenwahl gegen Kremlchef Wladimir Putin antreten zu wollen. afp/dpa/AZ

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