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Bayern
21.03.2015

Kritik an Energiepolitik: Bayerische Wirtschaft sieht Standort in Gefahr

Keine Trasse, Keine Gaskraftwerke, keine Kohle - die Bürger seien mittlerweile "gegen alles" kritisieren Vertreter der bayerischen Industrie und des Handwerk.
Foto: Julian Stratenschulte/Archiv (dpa)

Handwerk und Industrie kritisieren massiv die Energiepolitik. Weil Entscheidungen fehlen, halten Betriebe Investitionen zurück. Hinzu kommen Belastungen durch den Fachkräftemangel.

Viele Unternehmer halten laut den Wirtschaftskammern Investitionen in unserer Region zurück. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben, Andreas Kopton, nennt als Grund, dass die Energieversorgung in Bayern zu unsicher werde.

Fachkräftemangel: Unternehmen fehlen qualifizierte Arbeitskräfte

Keine Stromtrassen, keine Gaskraftwerke, keine Kohle – man sei „gegen alles“, sagt Kopton und warnt: „Das könnte der Beginn der Deindustrialisierung sein.“ Die Betriebe sorgten sich aber nicht nur um die Stromversorgung, vielen fehlten auch Fachkräfte. „Wir könnten noch viel mehr machen, wenn wir die Fachkräfte hätten“, sagt Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben.

Hinzu kommt, dass einige Entscheidungen der Großen Koalition gerade Familienunternehmen belasteten. Als Beispiele nennen die Spitzenvertreter von IHK und Handwerkskammer neben der Rente mit 63, der geplanten Reform der Erbschaftsteuer auch den Mindestlohn. Nicht die 8,50 Euro Stundenlohn sind nach Einschätzung des Handwerkspräsidenten das Problem. Die Dokumentationspflicht ist es für Hans-Peter Rauch, unter der vor allem kleine und mittlere Betriebe leiden. Auch würden Unternehmer unter Generalverdacht gestellt.

Energiepolitik: Kritik an fehlendem Konzept zur Energiewende

Als eine der größten Gefahren für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes schätzen aber nicht nur Industrie und Handel, sondern auch das schwäbische Handwerk das fehlende Energiekonzept ein. Hauptgeschäftsführer Wagner bedauert es vor allem, dass die vielen Chancen der Energiewende überhaupt nicht mehr gesehen werden. So spreche beispielsweise keiner mehr von der regionalen Erzeugung.

Dabei habe man der Politik viele praktikable und innovative Beispiele aus dem Mittelstand präsentiert – ohne Erfolg. „Das ist ein Drama“, sagt Wagner. Auch sei es schon aus Klimaschutzgründen nicht nachvollziehbar, dass sich die Regierung zu keiner steuerlichen Absetzbarkeit für die energetische Sanierung von Gebäuden durchringen konnte. „Die Energiewende ist auch vor dem Hintergrund des Umweltschutzes keinen Schritt weitergekommen.“ Sein Kollege von der IHK Schwaben, Peter Saalfrank, fragt: „Wo sind die Alternativen?“

Atomstrom aus Tschechien und Frankreich als Alternative?

IHK-Präsident Kopton sieht diese bereits. Wird seiner Ansicht nach nicht bald eine verlässliche Lösung in der Energiefrage gefunden, ist er sich sicher, „dann werden wir die Lücken mit Atomstrom aus Frankreich und Tschechien ausgleichen“. Für Kopton steht fest: So wie sie jetzt durchgeführt wird, hat man seiner Meinung nach die Energiewende nicht gebraucht. Die Entscheidung sei viel zu schnell und unüberlegt vor dem Hintergrund der Reaktor-Katastrophe in Fukushima durchgezogen worden. „Ein Unternehmer hätte so nie entschieden“, ist sich Kopton sicher. "Wirtschaft

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