Kurden vertreiben IS-Kämpfer aus syrischem Kobane
Kurdische Kämpfer haben Aktivisten des Islamischen Staats aus der Grenzstadt Kobane vertrieben. Die Dschihadisten haben sich in die Umgebung zurückgezogen.
Kurdische Kämpfer haben nach Angaben von Aktivisten die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) aus der nordsyrischen Stadt Kobane vertrieben. Die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) hätten den IS nach mehr als vier Monaten Kämpfen aus Kobane verjagt und kontrollierten "praktisch die gesamte Stadt", erklärte die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag. Die Dschihadisten hätten sich in die Gegend um Kobane zurückgezogen.
Kämpfer aus dem Irak unterstützen Kobane
Die kurdischen Einheiten in der Stadt an der türkischen Grenze werden von verbündeten Kämpfern aus dem Norden Iraks unterstützt. Zudem werden die IS-Stellungen in der Gegend immer wieder von Kampfflugzeugen der internationalen Koalition unter der Führung der USA bombardiert. afp
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