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  3. Landtagswahl 2013: Landtag: Abschied und Neuanfang

Landtagswahl 2013
19.09.2013

Landtag: Abschied und Neuanfang

Am 7. Oktober konstituiert sich der neu gewählte Landtag. Dann treten die neuen und die wiedergewählten Abgeordneten in München ihren Dienst an.
Foto: Stadler

Die Wahl brachte Überraschungen, Enttäuschungen und unverhoffte Triumphe. Umweltminister Marcel Huber (Oberbayern) holte mit 63 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis.

Der frühere Wissenschaftsminister Thomas Goppel (Eresing) hat gestern erst einmal gedichtet. „Hier sitzt – von guten Wünschen eingedeckt/ein Mensch, der langsam erst es checkt“, schrieb Goppel auf Facebook. Der 66-Jährige, der auf eine Direktkandidatur im Stimmkreis Landberg/Fürstenfeldbruck-West verzichtet hatte, schaffte über die oberbayerische Liste souverän den Wiedereinzug in den Landtag, dem er bereits seit 1974 angehört.

Thomas Goppel: „Hier sitzt – von guten Wünschen eingedeckt/ein Mensch, der langsam erst es checkt“

Für andere Oberbayern brachte die Wahl dagegen eine herbe Enttäuschung. So werden die beiden Ingolstädter Achim Werner (SPD) und Markus Reichhart (Freie Wähler) nicht mehr im neuen Parlament sitzen. Gescheitert ist Schlagersängerin Claudia Jung (Freie Wähler), die im Stimmkreis Pfaffenhofen an der Ilm kandidiert hatte. Das überraschende Aus kam auch für den bisherigen Grünen-Fraktionschef Martin Runge (Fürstenfeldbruck-Ost). Sepp Dürr (Grüne, Germering) zog dagegen über die Liste wieder in den Landtag ein.

Das Foto zeigt eine Warteschlange im Feuerwehrhaus in Günzburg, wo der Wahlraum des Stimmbezirks 3 eingerichtet wurde. Mit 1630 Wahlberechtigten ist dies der stärkste Stimmbezirk in der großen Kreisstadt.
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Die Landtagswahl in der Region
Foto: Bernhard Weizenegger

Herbert Kränzlein für SPD erstmals im Landtag

Erstmals im Maximilianeum vertreten ist der ehemalige Bürgermeister Puchheims, Herbert Kränzlein, der für die SPD im Stimmkreis Landberg/Fürstenfeldbruck-West angetreten war. Sein Mandat verteidigte der Landberger Ludwig Hartmann (Grüne), der in München-Bogenhausen ins Rennen um die Wählergunst gegangen war.

Mit über 63 Prozent der Erststimmen hatte Umweltminister Marcel Huber (Oberbayern) bei der Landtagswahl das beste Prozentergebnis geholt. Doch mit Blick auf die absolute Stimmenzahl liegt Ministerpräsident Horst Seehofer weit vorn. 699.935 Wähler gaben dem CSU-Chef am Sonntag ihre Stimme. Darunter waren 668.246 Zweitstimmen für Seehofer, der im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen direkt und auf Platz eins der oberbayerischen Liste kandidiert hatte.

Jubel bei der CSU nach der Landtagswahl in Bayern, Katzenjammer bei den anderen Parteien: Die CSU hat die absolute Mehrheit zurückerobert.
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Jubel bei der CSU, Enttäuschung bei den anderen Parteien
Foto: Michael Kappeler

Seehofer mit 699.935 Wähler-Stimmen

Auf Rang zwei folgt mit 415.241 Stimmen sein sozialdemokratischer Herausforderer Christian Ude, der die SPD-Liste in Oberbayern anführte – aber sein Mandat an den Nachrücker Günther Knoblauch (SPD) aus Mühldorf abgibt. Ude, der inzwischen auf seinen Sessel als Oberbürgermeister im Münchner Rathaus zurückkehrte, holte im Übrigen 150 000 Stimmen mehr als der SPD-Spitzenkandidat Franz Maget im Jahr 2008.

Söder holte in absoluten Zahlen mehr Stimmen als Ilse Aigner

Auf Platz drei liegt Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU), die als Listenführerin in Unterfranken 216 678 Stimmen erhielt. Finanzminister Markus Söder (CSU) überholte in Mittelfranken auf Listenplatz zwei mit 160 369 Stimmen Innenminister Joachim Herrmann (124 813) als dortigen Spitzenbewerber. Söder holte in absoluten Zahlen sogar mehr Stimmen als Bundesagrarministerin Ilse Aigner, die in Oberbayern auf 138 611 Stimmen kam. „Erststimmenkönig“ Marcel Huber (Mühldorf) gewann außerhalb seiner Heimat vergleichsweise wenig Stimmen. Der Umweltminister lag mit 41 407 Gesamtstimmen noch hinter Sozialministerin Christine Haderthauer (Ingolstadt) mit 45 369 Stimmen.

16 121 Stimmen reichten Judith Gerlach auf der unterfränkischen CSU-Liste zum Einzug in den Landtag. Die 27-jährige Rechtsanwältin aus Aschaffenburg wurde völlig überraschend gewählt – als jüngste Abgeordnete im Freistaat. „Ich habe damit nicht gerechnet“, sagte die Juristin. Nun wolle sie die Stimme der jungen Generation im Parlament stärken. „Ich glaube, das wäre nicht verkehrt.“ (mit dpa)

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