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Landtagswahl 2017
11.05.2017

Landtagswahl in NRW: Martin Schulz gibt sich kämpferisch

Ist mit seiner Partei im Wahlkampf-Endspurt in Nordrhein-Westfalen. (Symbolbild)
Foto: Federico Gambarini/dpa

Am Sonntag sind Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Galt das Land bisher als sicherer Hafen der SPD, machen neueste Umfragen nervös. Die Partei braucht ein Erfolgserlebnis.

Siegesgewissheit hört sich anders an. "Ich sehe dem Urteil von Wählern immer mit Gleichmut entgegen. Mal kriegste eins auf die Nuss, mal gewinnt man", sagt Martin Schulz, als er am Donnerstag gefragt wird, ob er sich Sorgen über eine Niederlage bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen mache. Dann schiebt er doch noch schnell zuversichtliche Worte hinterher: Sein Eindruck sei, "am Sonntag ist so ein Tag, wo wir sagen, dass wir gewinnen".

Der Wahlausgang ist völlig unklar

Der SPD-Kanzlerkandidat ist drei Tage vor der wichtigen Abstimmung im bevölkerungsreichsten Bundesland noch einmal in Nordrhein-Westfalen unterwegs. "Wir sind im Endspurt", ruft er den Menschen in der Leverkusener Fußgängerzone zu, die sich an den rot-weißen Sonnenschirmen des SPD-Wahlkampfstands versammelt haben. Fast 30 Prozent der Wähler würden sich erst "auf den letzten Metern entscheiden". Auf dieses Potenzial hofft Schulz - und baut dabei auf die Popularität der SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Noch vor wenigen Wochen galt es als nahezu ausgeschlossen, dass Kraft ihrem CDU-Herausforderer Armin Laschet bei der Wahl im Stammland der Sozialdemokraten unterliegen könnte. Inzwischen prognostizieren Meinungsforscher einen knappen Wahlausgang. Auch wenn Kraft am Ende vorne läge - ihr rot-grünes Regierungsbündnis droht die Mehrheit im Düsseldorfer Landtag zu verlieren.

Schulz nimmt Laschets Namen bei seinen Wahlkampfaufritten nicht in den Mund. "Der Herausforderer von Hannelore Kraft", sagt er immer nur. Wer wolle, dass Kraft Ministerpräsidentin bleibe, müsse das Kreuz bei den Sozialdemokraten machen.

Die SPD braucht ein Erfolgserlebnis

Ähnlich redete Schulz, als er vor einer Woche in der Schlussphase des schleswig-holsteinischen Landtagswahlkampfes mit dem dortigen SPD-Regierungschef Torsten Albig auftrat. Doch die Bürger an der Küste wählten Albigs Koalition aus SPD, Grünen und dem Südschleswigschen Wählerverband (SSW) ab. Die Sozialdemokraten landeten am vergangenen Sonntag fünf Prozentpunkte hinter der CDU.

Nun lassen sich Albig und Kraft nicht ohne weiteres vergleichen. Der Schleswig-Holsteiner dürfte vor der Wahl wegen eines verunglückten Interviews über seine Ex-Frau und neue Heiratspläne an Beliebtheit eingebüßt haben. So beklagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley, dass es zuletzt weniger um Inhalte als "um Dinge wie das Privatleben des Ministerpräsidenten" gegangen sei.

Doch wie schon vor der Wahl in Schleswig-Holstein sehnt sich die SPD nach einem Erfolgserlebnis. Bereits Ende März im Saarland musste sie bei der Landtagswahl eine Niederlage einstecken. Deutschlandweit sind die Sozialdemokraten nach der anfänglichen Schulz-Euphorie in den Umfragen wieder abgesackt. Die Partei braucht dringend Rückenwind für den Bundestagswahlkampf.

Für Martin Schulz ist es ein Heimspiel

Schulz absolvierte im Wahlkampf mehr als 30 Termine in Nordrhein-Westfalen. Für ihn geht es um viel, nicht nur als Kanzlerkandidat: Das Bundesland ist seine politische Heimat, bei der Bundestagswahl tritt er hier auf Platz eins der SPD-Landesliste an. Auch Schulz ist am Sonntag wahlberechtigt, seine Stimme will er in seiner Heimatstadt Würselen abgeben.

 In der Leverkusener Fußgängerzone spricht Schulz am Donnerstag bei warmem Frühlingswetter über seine Pläne für eine gebührenfreie Bildung, fordert Investitionen für Deutschland, kritisiert die Steuervermeidung internationaler Konzerne. Der Empfang ist freundlich, Schulz bekommt Applaus, die Menschen wollen Handyfotos mit ihm machen.

"Bei Sonnenschein diskutieren macht mehr Spaß als bei Regen", sagt Schulz gut gelaunt. Über seiner Partei hängen aber gerade dunkle Wolken. afp

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