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SPD
22.10.2017

Lars Klingbeil: Auf diesen Rock-Fan hofft Martin Schulz

Lars Klingbeil soll die SPD als Generalsekretär wieder auf Erfolgskurs bringen.
Foto: Ute Grabowsky/photothek.net, imago

Lars Klingbeil soll die SPD als Generalsekretär wieder auf Erfolgskurs bringen. Die erstaunliche Laufbahn des 39-Jährigen begann in der Bahnhofsmission. Ein Porträt.

Nach dem schlechtesten Bundestagswahlergebnis ihrer Geschichte will sich die älteste Partei Deutschlands ein jüngeres Gesicht geben. Modern, digital auf der Höhe, erfolgreich – so wie Lars Klingbeil. Der 39-Jährige aus Niedersachsen soll nach den Vorstellungen maßgeblicher Sozialdemokraten neuer SPD-Generalsekretär werden. In diesem Amt ist er für die Offensive zuständig, soll den Gegner attackieren, aber auch die eigene Partei bei Laune halten – damit kommt Klingbeil nach dem Gang der SPD in die Opposition künftig besondere Bedeutung zu.

Hubertus Heil, der mitten im katastrophal laufenden Wahlkampf für die glücklose Katarina Barley eingesprungen war, zieht sich von dem Schlüsselposten wieder zurück. Und sowohl Parteichef Martin Schulz als auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil – nach seinem Triumph bei den Landtagswahlen plötzlich einer der Leitwölfe der Partei – halten große Stücke auf Klingbeil. 1,96 Meter groß und von breiter Statur, stammt die SPD-Hoffnung aus der Kleinstadt Munster im Heidekreis, bekannt als großer Bundeswehrstandort. Der Sohn eines Berufssoldaten aber dachte nach dem Abitur nicht daran, in die väterlichen Fußstapfen zu treten. Sondern landete in der Bahnhofsmission – als Zivildienstleistender. Trotzdem sollte er sich später auch als Verteidigungspolitiker und Mitglied des Wehrausschusses des Bundestags einen Namen machen.

Nominierung von Lars Klingbeil stößt in der SPD auch auf Kritik

Schon kurz nach seinem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte in Hannover zog der leidenschaftliche Rockmusik-Fan zum ersten Mal in den Bundestag ein: Er rückte 2005 für einen im Zuge der Gehälter-Affäre zurückgetretenen Abgeordneten nach. Nach neun Monaten war erst einmal Pause, die Klingbeil als Büroleiter des damaligen niedersächsischen SPD-Vorsitzenden Garrelt Duin überbrückte. 2009 schaffte er es über die Landesliste in den Bundestag, 2013 ebenso. Bei der Wahl vor wenigen Wochen nun ließ Klingbeil aufhorchen, als er mit 41,2 Prozent der Erststimmen, einem der besten Ergebnisse eines SPD-Kandidaten überhaupt, das Direktmandat im Wahlkreis Rotenburg I-Heidekreis errang. Klingbeil gilt als ausgesprochener Experte auf dem Gebiet der digitalen Medien – einem Feld, auf dem Experten der SPD großen Nachholbedarf attestieren.

Für Martin Schulz ist Klingbeil eine naheliegende Wahl. Wie er ist der Niedersachse Mitglied des konservativen Seeheimer Kreises. Zudem hatte sich Klingbeil bereits für Schulz als Kanzlerkandidaten ausgesprochen, als noch alles auf Sigmar Gabriel hindeutete. Doch in der SPD, die kaum noch Spitzenpositionen zu vergeben hat, stößt Klingbeils Nominierung auch auf Kritik. So reklamiert die Frauen-Arbeitsgemeinschaft den Generalsposten für eine der ihren. Dennoch gilt die Wahl Klingbeils beim Parteitag im November als wahrscheinlich.

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