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Kampagne
20.11.2014

Licht aus beim Sex. Ist gut fürs Klima!

Darf man das? Eine Szene aus dem Spot des Ministeriums.
Foto: Screenshot

Wie Ministerin Barbara Hendricks Jugendliche für Umweltschutz begeistern will...

Barbara Hendricks ist nicht gerade ein schriller Vogel. Oder sagen wir so: Die SPD-Politikerin ist bis dato eher selten durch Extravaganzen aufgefallen. Wenn wir ehrlich sind: Die meisten Deutschen dachten beim Namen Hendricks bislang eher an Jimi Hendrix und seine Gitarre als an die Bundesumweltministerin. Das könnte sich nun ändern: Die 62-Jährige hat einen Weg gefunden, Aufmerksamkeit zu erregen. Ihr Ministerium wirbt mit einem Paar beim Sex für mehr Klimaschutz.

Der Film dauert gerade mal eine halbe Minute und die Story dazu ist schnell erzählt: Eine junge Frau kommt spätabends nach Hause. Es ist still. Und es ist dunkel. Nur im Wohnzimmer brennt noch Licht. Und genau das wird ihr zum Verhängnis. Sie sieht etwas, das sie lieber nicht gesehen hätte: die eigenen Eltern beim Sex. Sie drückt den Lichtschalter. Es wird dunkel. Und damit sind wir bei der Botschaft der Kampagne. „Die Welt sagt danke, denn schon fünf Prozent weniger Strom in deutschen Haushalten machen ein Kohlekraftwerk überflüssig“, sagt eine Stimme aus dem Hintergrund. Heißt übersetzt so viel wie: Licht aus beim Sex. Das schont nicht nur die Umwelt – sondern auch die Nerven der Tochter.

Im Internet verbreitet sich der Spot schnell. „Zusammen ist es Klimaschutz“, heißt die Kampagne, zu der noch einige weitere ungewöhnliche Kurzfilme gehören. Sie richtet sich vor allem an junge Leute. Bei den Dreharbeiten zu einem der anderen Videos, in dem gruselige Untote in einem Garten auftauchen, musste vor einigen Wochen sogar die Polizei anrücken. Nachbarn hatten sich Sorgen gemacht und den Notruf gewählt.

Das Ministerium scheint mit der Klimaschutz-Initiative den richtigen Ton getroffen zu haben. Allein die Licht-aus-Folge wurde im Netz schon mehr als 600000 mal angeklickt. Und wie findet Barbara Hendricks das alles? „Ich sag mal so: Meine Geschmacksrichtung ist das nicht, aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe“, erklärt die Politikerin. Aber darf man das? „Es ist doch völlig klar, dass das frech und schrill ist“, sagt Hendricks und fügt hinzu: „Unter dem Gesichtspunkt Satire finde ich die alle in Ordnung.“

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