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Parteien
26.08.2013

Linke attackieren AfD-Vorsitzenden Lucke

AfD-Chef Bernd Lucke wurde in Bremen von linksextremen Antifaschisten angegriffen.
Foto: Ingo Wagner/Archiv (dpa)

Auf einer Wahlkampfveranstaltung ist der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke angegriffen worden. Antifaschisten stießen ihn von der Bühne und versprühten Pfefferspray.

Die Aktion, die deutsche Politiker über Parteigrenzen hinweg so empört, dauerte nur wenige Sekunden. „Das ist letztendlich ein Angriff auf die Demokratie und durch nichts zu rechtfertigen“, sagte etwa FDP-Generalsekretär Patrick Döring Handelsblatt Online. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, betonte, Gewalt sei kein Mittel der politischen Auseinandersetzung.

Linksextremisten attackieren AfD-Vorsitzenden Lucke

Bernd Lucke selbst spricht von einer „unerträglichen Störung des demokratischen Wettbewerbs“ und von „Schlägertruppen wie seinerzeit in der Weimarer Republik“. Lucke, Vorsitzender der Euro-kritischen Partei Alternative für Deutschland (AfD), ist am Samstag während einer Wahlkampfveranstaltung in Bremen Opfer einer Attacke geworden.

Die Polizei hat daraufhin drei linksextreme Antifaschisten vorläufig festgenommen. Sie sollen daran beteiligt gewesen sein, die Veranstaltung gestürmt, den Parteichef von der etwa hüfthohen Bühne gestoßen und Pfefferspray versprüht zu haben. Gegen sie werde wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte eine Sprecherin der Polizei gestern unserer Zeitung. Wegen mangelnder Haftgründe wie Flucht- oder Wiederholungsgefahr seien die drei 22- bis 27-Jährigen inzwischen aber wieder freigelassen worden.

Lucke setzt Rede unter Polizeischutz fort

Zunächst hatte die Polizei von insgesamt 25 Personen berichtet, die sich an dem Angriff in dem Biergarten eines Ausflugslokals beteiligt hätten; acht von ihnen seien auf die Bühne gelangt. Ein Internetvideo zeigt dagegen lediglich zwei Männer beim Sturm auf die Bühne. Einer stößt Lucke, der andere scheint Pfefferspray zu versprühen. Dabei sind Rufe wie „Scheiß-Nazis!“ zu hören. Die anderen Störer hielten sich offenbar mehr im Hintergrund und flüchteten dann gemeinsam mit den Angreifern in den angrenzenden Park. Lucke blieb nach AfD-Angaben unverletzt. Er setzte seine Rede nach einer Pause unter massivem Polizeischutz fort.

Angreifer wohl bereits polizeibekannt

Nach Polizeiangaben litten insgesamt 16 Kundgebungsteilnehmer – darunter auch Kinder – hinterher an Augen- und Atemwegsreizungen, die ambulant behandelt werden mussten. Ein Parteihelfer habe sich einen Schnitt am Finger zugezogen, als er bei der Verfolgung der Angreifer mit einem Messer attackiert worden sei. Die drei auf der Flucht Festgenommenen seien zum Teil bereits wegen ähnlicher Übergriffe polizeibekannt, hieß es. Nach weiteren Beteiligten werde noch gefahndet. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Wir nehmen das sehr ernst“, sagte die Polizeisprecherin.

Auch in anderen Städten wie Berlin oder Göttingen hat es schon Übergriffe von „Antifaschisten“ auf AfD-Wahlkämpfer gegeben. In Bayern sei etwa einem Parteimitglied die Schulter ausgekugelt worden, „am Boden liegend wurde ihm gegen den Kopf getreten“, sagte eine AfD-Sprecherin.

Antifa-Aktivisten werfen der Partei vor, rechte Parolen zu vertreten und Neonazis zu schützen. Die AfD bestreitet dies.

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