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Syrien
21.12.2014

Massengrab entdeckt: IS soll "Abtrünnige" getötet haben

Wer den IS verlassen will, bekommt es mit der «Sittenpolizei» zu tun.
2 Bilder
Wer den IS verlassen will, bekommt es mit der «Sittenpolizei» zu tun.
Foto: Albakara News/Archiv- und Symbolbild (dpa)

Die Terrormiliz Islamischer Staat soll in Syrien 100 ausländische Kämpfer aus ihren eigenen Reihen hingerichtet haben. Indes rücken Kurdentruppen weiter in umkämpftes Gebiet vor.

Die ausländischen Dschihadisten hätten in ihre Heimatländer zurückkehren wollen, sagte ein Aktivist aus al-Rakka der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Hunderte weitere Kämpfer befänden sich unter strenger Beobachtung der IS-Führung.

Peschmerga stoßen auf Massengrab

Eine "Sittenpolizei" kontrolliere vor Ort ihre Gesinnung, bestätigte ein weiterer Aktivist aus der Stadt, der ebenfalls anonym bleiben wollte. Als erstes hatte die britische "Financial Times" über die Hinrichtungen berichtet. Nach Informationen der Zeitung sind 400 IS-Mitglieder im nordsyrischen Al-Rakka inhaftiert, das als Hauptstadt des vom IS ausgerufenen "Kalifats" gilt.

Nach der Befreiung des Sindschar-Gebirges im Nordirak stießen Peschmerga-Kämpfer auf ein Massengrab mit den Überresten von rund 70 Menschen. Nach Angaben der kurdischen Nachrichtenseite Rudaw vom Samstag soll es sich um von der Terrormiliz getötete Jesiden handeln. Der IS hatte seit August Tausende Flüchtlinge der religiösen Minderheit im Sindschar-Gebirge eingekesselt.

Kurdische Kämpfer rücken weiter gegen den IS vor

Die kurdischen Kämpfer hatten in einer Offensive am Donnerstag IS-Stellungen in dem Hochplateau angegriffen. Dabei gelang es ihnen, einen Korridor zum Sindschar-Höhenzug frei zu schlagen. Rudaw zufolge rückten die Peschmerga am Samstagnachmittag bis in die zuvor vom IS beherrschte Stadt Sindschar südlich des gleichnamigen Gebirges ein.

Der arabische Fernsehsender Al-Arabija berichtete, Sindschar sei bereits komplett zurückerobert worden. Die kurdischen Kämpfer hätten die IS-Extremisten gezwungen, sich unter schweren Verlusten aus der Stadt zurückziehen, sagte Saeed Shingali, Mitglied der Demokratischen Partei Kurdistans, dem Sender Rudaw.

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Auch in Kobane gibt es Fortschritte im Kampf gegen die Extremisten

Von der Stadt aus hatten die Dschihadisten im Sommer Zehntausende Jesiden in die Berge getrieben. Viele konnten nach Wochen der Hungersnot gerettet werden, zuletzt befanden sich noch rund 9000 Flüchtlinge im Gebirge.

Auch im nordsyrischen Kobane verkündeten kurdische Kämpfer Erfolge. Kämpfer der kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) hätten einen seit Freitagabend andauernden Angriff des IS abgewehrt und 26 IS-Milizionäre getötet, berichtete Rudaw. Sieben weitere Dschihadisten seien anschließend bei einem Gegenangriff an der Ostfront der belagerten Stadt getötet worden. Eine unabhängige Bestätigung der Zahlen gab es zunächst nicht.

Kobane seit Mitte September unter Beschuss

Kobane wird seit Mitte September von der Sunnitenmiliz IS eingekesselt, die in Teilen Syriens und des Iraks ein "Kalifat" ausgerufen hat. Syrische Kurden verteidigen die Stadt erbittert. Seit Ende Oktober werden sie von Einheiten der nordirakischen Kurdentruppe Peschmerga unterstützt, die über die Türkei nach Syrien gelangten. dpa/AZ

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