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24.04.2017

Mehr Mord und Gewalt: Was Sie zum Kriminalbericht 2016 wissen müssen

Kripobeamte der Polizei sichern am Wietzesee in Langenhagen (Niedersachsen) Spuren. Spaziergänger hatten dort Leichenteile in einer Plastiktüte entdeckt.
Foto: Geoffrey May, dpa

Totschlag, Sexualdelikte, Körperverletzungen - die Zahl der Gewalttaten ist laut Kriminalstatistik deutlich gestiegen. Welche Rolle spielen Zuwanderer?

Durch die Zuwanderung von Flüchtlingen ist zwar die Einwohnerzahl gestiegen, doch zu mehr Kriminalität in Deutschland hat das in der Summe nicht geführt. Mit rund 6,37 Millionen Fällen im vergangenen Jahr ist die Gesamtzahl der Straftaten im Vergleich zu 2015 nahezu gleich geblieben. Die Polizeiliche Kriminalstatistik, die Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Montag in Berlin vorstellte, zeigt trotzdem einige Verschiebungen.

Welche Veränderungen fallen besonders ins Auge?

Unübersehbar ist die Zunahme im Bereich der Gewaltkriminalität: Bei Mord und Totschlag wurde ein Plus von 14,3 Prozent registriert, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung lag der Anstieg bei 12,8 Prozent. Darüber hinaus gab es mehr als 140.000 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung - ein Zuwachs um 9,9 Prozent.

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Wie ist dieser Anstieg zu erklären?

Unter anderem durch die Flüchtlingskrise: Denn speziell bei Gewaltdelikten ist laut de Maizière die Zahl der deutschen Tatverdächtigen um ein Prozent gestiegen, die der tatverdächtigen Flüchtlinge und Asylbewerber jedoch um knapp 90 Prozent. "Da gibt es nichts zu beschönigen", sagte der Innenminister. Er betonte aber auch: "Wir lassen es nicht zu, dass alle bei uns lebenden Flüchtlinge pauschal unter Verdacht gestellt werden." Die Flüchtlinge und Asylbewerber, die in der Statistik unter dem Schlagwort Zuwanderer zusammengefasst werden, machen aber nur einen vergleichsweise kleinen Teil der Tatverdächtigen aus.

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Aber sprechen die Zahlen nicht eine deutliche Sprache?

Laut de Maizière befinden sich gerade unter den Flüchtlingen einzelne "intensive Mehrfachtäter", die die Masse der gesetzestreuen Migranten in Misskredit bringen. Zudem seien unter den Flüchtlingen überdurchschnittlich viele Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren - diese Gruppe sei auch unter deutschen Staatsbürgern besonders häufig in Straftaten verwickelt. Darüber hinaus zeigt die Statistik: Bei 80 Prozent der Fälle, in denen ein Zuwanderer Opfer einer Gewalttat wird, ist der Angreifer ebenfalls ein Zuwanderer. Das spricht dafür, dass die beengte Unterbringung in Flüchtlingsunterkünften ebenfalls eine Rolle spielen dürfte.

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Also sind nur die Flüchtlinge schuld an der zunehmenden Gewalt?

Nein. Der Statistik zufolge ist bei Gewaltdelikten nämlich auch die Zahl der deutschen Tatverdächtigen angestiegen. Deshalb beklagt de Maizière ganz generell "die Verrohung in unserer Gesellschaft". Dabei handele es sich jedoch um ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht allein von Polizei und Justiz bekämpft werden könne. "Alle Teile der Gesellschaft sind hier gefragt."

Gibt es in der Kriminalstatistik auch positive Entwicklungen?

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im Vergleich zu 2015 um 9,5 Prozent zurückgegangen. Der Innenminister führt das unter anderem auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizei zurück sowie auf die staatliche Förderung von häuslicher Sicherheitstechnik. "Immer mehr Wohnungseinbrüche scheitern bereits bei der Tatausführung", erklärte de Maizière. Allerdings bedeutet das Minus einen Rückgang auf hohem Niveau. Nachdem es im vergangenen Jahr so viele Einbrüche gegeben hat wie seit den 90er Jahren nicht mehr, ist jetzt mit 151.265 Fälle gerade einmal wieder der Wert von 2014 erreicht. Axel Hofmann und Christiane Jacke, dpa (mit AZ)

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.04.2017

Dies ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Political Correctness und einige andere Verwerfungen werden dazu führen, daß man seine Sicherheit selbst in die Hand nehmen muß

25.04.2017

@Peter P.

Völlig richtig. Diese Weglassungen sind es warum ich manchen Medien nicht mehr vertrauen will und werde. Warum wird immer noch nicht mit offenen Karten gespielt obwohl Informationen leicht zu erhalten sind. Glauben manche Medienmacher immer noch Ihre Zeitung allein wird gelesen?

25.04.2017

Und wieder wurde alles schön zusammengerührt, bis die markanten Veränderungen des Kriminalitätsgeschehens nicht mehr sichtbar sind.

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Dabei handele es sich jedoch um ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht allein von Polizei und Justiz bekämpft werden könne. "Alle Teile der Gesellschaft sind hier gefragt."

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Wirklich? Ist es so einfach ein "gesamtgesellschftliches Problem"?

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https://www.welt.de/vermischtes/article163972075/Hameln-soll-brennen.html

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Laut de Maizière befinden sich gerade unter den Flüchtlingen einzelne "intensive Mehrfachtäter", die die Masse der gesetzestreuen Migranten in Misskredit bringen.

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Wie ist es eigentlich möglich, dass unter den Flüchtlingen "intensive Mehrfachtäter" sind, obwohl diese zum Teil erst 1 oder 2 Jahre in Deutschland sind? Oder werden unter "Flüchtling" alle "Ausländer" subsummiert? Oder bietet Deutschland nicht vielleicht ein besonders günstiges Milieu? Sehr gute Sozialleistungen, niedrige Abschwiebewahrscheinlichkeit und geringe Strafen bei Straffälligkeit?

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Es ist m.E. sehr dreist, was diese Regierung hier an Vorwürfen in die Breite der unbescholtenen Bevölkerung richtet.

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Statt die Bevölkerung zu schützen, wird weggeschaut, verharmlost und wieder freigelassen.

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http://www.sueddeutsche.de/news/panorama/terrorismus-mehr-als-100-gefaehrder-in-deutschland-ausreisepflichtig-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170422-99-163038

24.04.2017

.....Denn speziell bei Gewaltdelikten ist laut de Maizière die Zahl der deutschen Tatverdächtigen um 1 % gestiegen, die der tatverdächtigen Flüchtlinge und Asylbewerber jedoch um knapp 90 %. "Da gibt es nichts zu beschönigen"...

...Der Statistik zufolge ist bei Gewaltdelikten nämlich auch die Zahl der deutschen Tatverdächtigen angestiegen. Deshalb beklagt de Maizière ganz generell "die Verrohung in unserer Gesellschaft". ...

Ah ha . Unserer Gesellschaft ! Dass sehe ich aber anders.

25.04.2017

Wie, anders? Was denn nun? Das ist doch unsere Gesellschaft...