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10.02.2018

Mehr als nur Kims Schwester

Die Schwester des nordkoreanischen Diktators: Kim Yo Jong.
Foto: afp

Kim Yo Jong gilt als Kronprinzessin

Kaum bekannt in der Öffentlichkeit, schrieb Kim Yo Jong am Freitag Geschichte: Als erstes Mitglied der nordkoreanischen Kim-Dynastie seit dem Waffenstillstand von 1953 betrat die Schwester von Machthaber Kim Jong Un südkoreanisches Territorium. Sanft lächelnd traf die auf 30 Jahre geschätzte Frau im schwarzen Wintermantel am Flughafen von Incheon ein – als Teil einer hochrangigen nordkoreanischen Delegation, die zu den Olympischen Winterspielen ins verfeindete Nachbarland reiste.

Kim Yo Jong trat erstmals bei der Beerdigung ihres Vaters Kim Jong Il 2011 prominent in Erscheinung: Im Staatsfernsehen war sie mit tränenüberströmtem, aschfahlem Gesicht hinter ihrem Bruder zu sehen. Nachdem Kim Jong Un die Nachfolge des Vaters angetreten hatte, kletterte sie rasch die Karriereleiter empor – für Frauen in Nordkorea ein seltenes Privileg.

Inzwischen gilt Kim Yo Jong als Kronprinzessin: Der Machthaber sieht seine jüngere Schwester, die wie er selbst in der Schweiz ausgebildet wurde, zu Höherem befähigt. Mit dem Besuch in Südkorea betrat Kims Schwester, die Englisch und Französisch spricht, erstmals diplomatisches Parkett. Ihr Einfluss auf ihren Bruder soll groß sein: „Sie ist eine von wenigen Menschen, die mit Machthaber Kim frei über alles sprechen können“, sagt Yang Moo Jin, Professor an der Universität für Nordkorea-Studien in Seoul.

Im Staatsapparat ist Kim Yo Jong in wichtigen Gremien vertreten. Sie ist alternierendes Mitglied des Politbüros des mächtigen Zentralkomitees der Staatspartei und mit Propaganda-Aufgaben betraut. Mit 27 Jahren wurde sie in die Oberste Volksversammlung gewählt, das nordkoreanische „Parlament“. Die junge Frau gilt als eigentliche Chefin der nordkoreanischen Delegation in Südkorea. Bei der Olympia-Eröffnungsfeier im Stadion von Pyeongchang saß Kim Jong Uns Schwester hinter Präsident Moon, US-Vizepräsident Mike Pence und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe auf der Ehrentribüne. Ihre Sitznachbarin zur Linken kam aus Deutschland: Elke Büdenbender, die Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. (afp)

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