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Umfrage
08.04.2011

Mehrheit der Deutschen für baldigen Atomausstieg

Der Widerstand gegen Atomkraft hat in Deutschland seit dem Reaktorunglück in Fukushima stark zugenommen.
Foto: dpa

Seit Fukushima findet die Kernenergie in der Bundesrepublik kaum noch Rückhalt. Viele Bürger würden sogar höhere Strompreise akzeptieren, wenn das die Energiewende beschleunigt.

Heute vor vier Wochen bebte die Erde vor der Küste Japans und seit der durch den anschließenden Tsunami ausgelösten Atomkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima steht auch in Deutschland die gesamte Atompolitik auf dem Prüfstand. Jedes zweite Kernkraftwerk steht für eine Übergangszeit augenblicklich still.

Politiker aus allen Parteien, aber auch die Bürger dringen zunehmend auf einen beschleunigten Ausstieg aus der Atomenergie. Eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent sagte in einer repräsentativen Umfrage des Kölner Meinungsforschungsinstituts YouGov, dass alle 17Kernkraftwerke bis 2020 abgeschaltet werden sollten. Allerdings lehnten zugleich 70 Prozent bei der von der Nachrichtenagentur dpa in Auftrag gegebenen Umfrage den raschen Ausstieg für den Fall ab, wenn dann Atomstrom aus dem Ausland hinzugekauft werden müsse.

Zugleich zeigten sich zwei Drittel der Befragten bereit, notfalls neue Stromtrassen für den Transport erneuerbarer Energien in der Nähe ihrer Häuser hinzunehmen. Laut Experten sind bis zu 3600 Kilometer neuer Hochspannungsleitungen nötig, um zum Beispiel künftig vor der Nordseeküste gewonnenen Windstrom in den Süden zu leiten.

Knapp die Hälfte ist bereit, bis zu 40 Euro jährlich mehr für den Strom zu bezahlen, wenn dadurch die Energiewende beschleunigt wird. Ebenfalls jeder Zweite sagt aber auch, dass sich ein schnellerer Atomausstieg nicht negativ auf den Klimaschutz auswirken darf, beispielsweise wenn mehr Kohlestrom erzeugt wird und damit der CO2-Ausstoß steigt.

Händler kaufen mehr billigeren Atomstrom aus dem Ausland

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Wegen der abgeschalteten Kraftwerke wird derzeit verstärkt Atomstrom aus Frankreich importiert. Energieversorger warnen bereits, dass dies zu einem Dauerzustand werden könnte, falls die Regierung überstürzt aus der Atomkraft aussteigt. Experten verweisen allerdings darauf, dass die vermehrten Importe nichts mit Stromknappheit in Deutschland zu tun haben – sondern damit, dass dieser Strom zu gewissen Tageszeiten für die Stromhändler günstiger ist, weil billiger Atomstrom aus deutschen Atomkraftwerken wegfällt. bom, dpa

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