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Kommentar
16.09.2015

Merkels Fehler in der Flüchtlingspolitik

Angela Merkel hat unterschätzt, dass solche Selfies mit Asylbewerbern von anderen Flüchtlingen als Einladung verstanden werden.
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)

Angela Merkel wehrt sich trotzig gegen Kritik an ihrer Flüchtlingspolitik. Doch sie hat in den vergangenen Wochen gleich mehrere Fehler gemacht - ein Kommentar.

Selten hat Angela Merkel so emotional regiert und reagiert wie in dieser Flüchtlingskrise. „Dann ist das nicht mehr mein Land!“, schleuderte sie ihren Kritikern – vor allem in der CSU – entgegen.

Das wirkte trotzig, aber nicht durchdacht. Die Kanzlerin hat sich zunächst das Recht herausgenommen, aus humanitären Gründen EU-Regeln wie das Dublin-Abkommen außer Kraft zu setzen. Und als der Flüchtlingsstrom zu stark wurde, führten sie und ihr Innenminister Thomas de Maizière hopplahopp die Kontrollen an der österreichischen Grenze wieder ein.

Merkel unterschätzte die Wirkung ihrer Worte auf Flüchtlinge

Merkels Willkommensbotschaften waren ein herzerwärmender Akt. Doch politisch ist und bleibt es ein Fehler, die Deutschen mit zehntausenden neuen Flüchtlingen in wenigen Tagen zu überfordern, ohne auch andere europäische Staaten in die Pflicht zu nehmen.

Dabei unterschätzte Merkel nicht nur die Wirkung ihrer Worte („Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze“). Sie verstand auch nicht, wie in der digitalen Welt der Massenkommunikation ihre Selfie-Fotos mit Flüchtlingen als Einladung verstanden wurden. Die Bilder verbreiteten sich in Windeseile auf den Handys in den Lagern.

Wer diese Politik kritisiert, hat ein Recht dazu. Und er sollte sich dennoch weiter zum Land der Kanzlerin zugehörig fühlen dürfen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.09.2015

Was man zu diesem Thema manchmal liest, nennt man vornehm "sich Sorgen machen". Aber was wird denn hier gegen was verglichen ? Dass Menschen umkommen, verhungern, verdursten, ertrinken, erfrieren oder auch "nur" an der EU-Grenze ( Ungarn ) stranden und nicht weiter wissen auf der einen Seite gegen ein bisschen Zurückstecken bei uns auf der andren Seite ?
Wo bisher 100 Menschen lebten, müssten mit den Neuankömmlingen von diesem Jahr jetzt 101 leben. Wer hier ernsthaft seine Felle in Gefahr sieht und ein Problem daraus macht, sollte sich schämen. Ich bin kein Wähler von Fr.Merkel, aber diesmal muss ich ihr wirklich beistimmen. Eigentum und Wohlergehen ist auch Verpflichtung. Hier könnte mancher auch zeigen, ob er seine Religion verstanden hat und ernst nimmt.

18.09.2015

Anstatt mit den Flüchtlingen Selfis zu machen, sollte sich die Regierung mal Gedanken in den Flüchtlingsländern für Aufklärung zu sorgen, was sie in Europa bzw. in Deutschland wirklich erwartet. Hätte man daß schon längst gemacht, würden sicher viele Wirtschaftsflüchtlinge nicht kommen oder schon dasein.

17.09.2015

Anstatt mit den Flüchtlingen Selfis zu machen, sollte sich die Regierung mal Gedanken in den Flüchtlingsländern für Aufklärung zu sorgen, was sie in Europa bzw. in Deutschland wirklich erwartet. Hätte man daß schon längst gemacht, würden sicher viele Wirtschaftsflüchtlinge nicht kommen oder schon dasein.

17.09.2015

Die Folgen dieser, (ich drücke es mal diplomatisch aus :) nicht ganz richtigen Politik, wird man vermutlich erst in 1-2 Jahren wirklich spüren. Und viele werden dann ihre Meinung ändern müssen.

17.09.2015

„ Das ist nicht mehr mein Land“ Angela Merkel hat es NICHT „herausgeschleudert“. Sie hat auch nicht trotzig gewirkt sondern sehr bestimmt und überzeugt.

Die Handlungsweise unserer Bundeskanzlerin beim Elend der zig tausend unversorgten Vertriebenen / Flüchtlingen in Ungarn war ein Akt der notwendigen Menschlichkeit. Vielleicht bringen das nur Frauen fertig.

Sicher kann es so nicht weitergehen – aber eigentlich könnte es doch . . . denn . . . damals vor 70 Jahren wanderten/retteten sich 12 Millionen Menschen vom zerstörten Osten in den noch halbwegs heilen Westen.

Es hat geklappt – langsam aber sicher – und es wird wieder klappen, wenn wir nicht unnötig immer wieder die Fehler des/der Einzelnen „hochjubeln“ - und wenn die Presse nicht immer wieder für miese Stimmung sorgen würde. Ängste schüren in der Bevölkerung - wem nützt das?

Wir müssen vorwärts denken und handeln, so wie es viele unserer Mitbürger ohne Wenn und Aber uns immer wieder vormachen.

Die Situation ist nun mal so - die Kriege kann scheinbar niemand zum Stillstand bringen.

17.09.2015

(Verstoß NUB 7.2/7.3/Bitte orientieren Sie sich an den Regeln dieser Plattform)



wir diskutieren über unglückliche Menschen, geopolitisch als Masse missbraucht, als Strom in Bewegung versetzt, der erst versiegen wird, wenn die auch letzten den Ruf unserer Kanzlerin gehört hat. Menschen helfen ist eine Sache, die Unberechtigten loswerden eine andere.

wir diskutieren über unglückliche Menschen, geopolitisch als Masse missbraucht, als Strom in Bewegung versetzt, der erst versiegen wird, wenn die auch letzten den Ruf unserer Kanzlerin gehört hat. Menschen helfen ist eine Sache, die Unberechtigten loswerden eine andere.

wir diskutieren über unglückliche Menschen, geopolitisch als Masse missbraucht, als Strom in Bewegung versetzt, der erst versiegen wird, wenn die auch letzten den Ruf unserer Kanzlerin gehört hat. Menschen helfen ist eine Sache, die Unberechtigten loswerden eine andere.
wir diskutieren über unglückliche Menschen, geopolitisch als Masse missbraucht, als Strom in Bewegung versetzt, der erst versiegen wird, wenn die auch letzten den Ruf unserer Kanzlerin gehört hat. Menschen helfen ist eine Sache, die Unberechtigten loswerden eine andere.
17.09.2015

kein Kommentar dazu?

doch...

warum werden jetzt, wo der Seehofer diese Politik gekippt hat, endlich mal kritische Stimmen wach?

jetzt, wo das Kind schon in den Brunnen gefallen ist...hoffentlich muß es dort nicht ertrinken und das Chaos wird gestoppt

Chaos wurde ausgelöst...

täglich lese ich über Beschlüsse, wer wieviel bekommt usw.

da ist mittlerweile wohl auch das Chaos, EU, Drittstaat..einer kriegt, der andere nicht

auch dazu gibt es Gesetze, wie Hartz4 oder Freizügigkeit

aber, die Finanzsituation ist die eine, zum Flüchtlingsthema ist für mich viel wichtiger:

warum will man unsere deutsche Kultur vernichten? Vernichten lassen...und das wird passieren, wenn es so weiter geht.

Allein in Augsburg haben wir schon über 40 Prozent Ausländer Hintergrund...und das macht sich doch sehr bemerkbar.

(40 Prozent lt. Statistiken der Stadt Augsburg)

Dabei bin ich absolut kein Nazi oder Ausläderfeind, nein, mein Bekannten- und Freundeskreis setzt sich zum größten Teil aus ausländischen Mitbürgern zusammen. Doch, was ich täglich erlebe spricht auch nicht gereade dafür, dass unsere Kultur noch lange Bestand hat.

Nun ja, die Geschichte zeigt ja auch, dass über all die Jahrtausende hinweg, Kulturen untergingen...und jetzt ist eswohl wieder soweit

Merkel sei Dank