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Horn von Afrika
27.02.2017

Millionen droht Hungersnot

Eine somalische Bäuerin vor den Überresten ihrer Ziegenherde.
Foto: dpa

Die Vereinten Nationen befürchten eine Katastrophe. Wie Dürre und militärische Konflikte die Lage verschärfen

Am Horn von Afrika sind nach Angaben der Vereinten Nationen 15 Millionen Menschen von Hunger bedroht. In Somalia ist mit 6,2 Millionen Menschen mehr als die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Welche Länder sind betroffen?

Zum Horn von Afrika, dem östlichsten Teil des Kontinents, zählen die Länder Äthiopien, Dschibuti, Eritrea und Somalia. Zu einer weiter gefassten Definition, die etwa die Vereinten Nationen zur aktuellen Hungerkrise gebrauchen, gehören auch die benachbarten Länder Kenia und Uganda. Besonders schwer trifft es neben Somalia auch Äthiopien, wo rund 5,6 Millionen Menschen dringend Lebensmittelhilfe benötigen und über 9,2 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Weitere schwere Hungerkrisen gibt es derzeit in Afrika in der Region um den Tschadsee im Westen des Kontinents und im Südsudan. Für den Hunger dort sind hauptsächlich Konflikte und Terrorismus verantwortlich.

Welche Gründe hat die Krise?

Im Vordergrund der Krise steht eine Dürre, die dem Klimaphänomen El Niño zugeschrieben wird. Seit Jahren fallen die Regenzeiten immer wieder sehr schwach aus, teils bleiben sie ganz aus. Als Folge steigen die Preise für Lebensmittel, die sich die ländliche Bevölkerung nicht mehr leisten kann. In Somalia kommt ein jahrzehntelanger Konflikt hinzu. Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab kontrolliert Gebiete im Süden und Zentrum des Landes. Aufgrund der Sicherheitslage können Helfer die notleidenden Menschen nicht erreichen.

Wann spricht man von einer Hungersnot?

Eine Hungersnot ist die höchste Stufe einer Hungerkrise. Davor gibt es vier weitere Stufen der Ernährungssicherheit in einem Land oder einer Region. Eine Hungersnot wird ausgerufen, wenn mindestens 30 Prozent der Bevölkerung akut unterernährt sind, pro Person weniger als vier Liter Wasser verfügbar sind und mehr als zwei von 10000 Menschen täglich aufgrund mangelnder Nahrung sterben. Vor wenigen Tagen riefen die UN eine Hungersnot in Teilen des Südsudans aus. Davor gab es zuletzt eine Hungersnot 2011 in Somalia. Dabei kamen mehr als 250000 Menschen ums Leben. Hilfsorganisationen befürchten, dass die Lage erneut zu einer Hungersnot eskalieren könnte. (afp)

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