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Ägypten
09.10.2011

Mindestens 16 Christen bei Demonstration in Kairo getötet

In Ägypten kommt es immer wieder zu gewalttätigen Konflikten zwischen Kopten und Muslimen. dpa

Bei Zusammenstößen zwischen  Sicherheitskräften und demonstrierenden Kopten sind in Kairo mindestens 16 koptische Christen getötet worden.

Ein in Korrespondent der Nachrichtenagentur afp will die Leichen am Sonntagabend in einem Krankenhaus der ägyptischen Hauptstadt gesehen haben. Laut dem staatlichen  Fernsehen wurden bei der Demonstration zudem drei Soldaten getötet  und dutzende weitere verletzt.

Laut einem koptischen Priester starben allein fünf Demonstranten,  als sie von einem Armeefahrzeug überfahren wurden. Weitere Opfer  wiesen Schusswunden auf. Mehrere tausend koptische Christen hatten  am Sonntag in Kairo nach der Brandstiftung an einer Kirche gegen  konfessionelle Gewalt demonstriert.

Kurz nachdem der Demonstrationszug das Gebäude des staatlichen Fernsehens erreicht  hatte, kam es aus zunächst ungeklärter Ursache zu Zusammenstößen.  Demonstranten warfen Steine auf Polizisten und Soldaten, die das  Gebäude bewachten, und setzten Autos in Brand. Die  Sicherheitskräfte gaben Schüsse in die Luft ab, um die Menge  auseinanderzutreiben.

Auf ihrem Demonstrationszug quer durch die Stadt hatten die Kopten  Kreuze geschwenkt und "Nieder mit dem Marschall" Hussein Tantawi  skandiert, dem Leiter des regierenden Militärrats. Bereits vor eine  Woche hatten hunderte koptische Christen nach der Brandstiftung an  der Kirche in der Region Assuan demonstriert. Sie war von jungen  Muslimen in Brand gesetzt worden, nachdem der örtliche Gouverneur erklärt hätte, das Gotteshaus sei ohne behördliche Zustimmung errichtet worden.

Seit Monaten mehren sich in Ägypten die Angriffe auf die Kopten,  die bis zu zehn Prozent der Bevölkerung stellen. Sie klagen seit  langem über Diskriminierung und warnen, dass seit Mubaraks Sturz im  Februar der Einfluss der Islamisten gestiegen sei. afp

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