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  3. Wahlkampf: Ministerin droht der Wirtschaft mit neuer Frauenquote

Wahlkampf
16.08.2017

Ministerin droht der Wirtschaft mit neuer Frauenquote

Bundesfamilienministerin Katarina Barley gibt im Bundesfamilienministerium nach der Kabinettssitzung ein Statement zu Frauen in Führungspositionen ab.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Männer dominieren zahlenmäßig weiter in den Führungspositionen der Wirtschaft. Die SPD-Politikerin Katarina Barley stellt Firmen daher ein Ultimatum – und erntet Widerspruch.

Die neue Frauen- und Familienministerin Katarina Barley legt sich mit der Wirtschaft an. Die SPD-Politikerin ist unzufrieden, dass noch immer die Männer in den Spitzengremien der Wirtschaft dominieren. Zwar stieg der Anteil der Frauen in den Aufsichtsräten der 105 börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Großunternehmen seit der Einführung einer verpflichtenden Quote vor zwei Jahren von 22,9 auf mittlerweile 27,3 Prozent. Doch in den Vorständen der Unternehmen, also dort, wo das eigentliche operative Geschäft gemacht wird, beläuft sich der Anteil der Frauen auf gerade einmal 6,1 Prozent.

Barley ist fest entschlossen, dies zu ändern. „Wo keine feste Quote gilt, bewegt sich nach wie vor zu wenig“, sagte sie am Mittwoch nach einer Sitzung des Bundeskabinetts. Dort hatte sie mit Justizminister Heiko Maas den „Bericht über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen in der Privatwirtschaft und des Öffentlichen Dienstes“ vorgelegt. Die Ministerin will nun den Druck erhöhen. Man gebe der Wirtschaft noch ein Jahr Zeit, den Frauenanteil signifikant zu erhöhen. Sollte bis dahin nichts geschehen, werde der Gesetzgeber aktiv und eine Quote einführen.

Göring-Eckardt spricht von Wahlkampfmanöver

Der Vorstoß der SPD-Ministerin, die verbindliche Frauenquote auch auf die Vorstände auszudehnen, stieß überwiegend auf Ablehnung. „Die Drohgebärden von Ministerin Barley riechen wenige Wochen vor der Wahl nach einem taktischen Wahlkampfmanöver“, sagte die Spitzenkandidatin und Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, im Gespräch mit unserer Redaktion. Die SPD hätte in der Großen Koalition dafür vier Jahre Zeit gehabt „und nichts gemacht“. Schon die verpflichtende Quote nur für die Aufsichtsräte sei „eher ein Quötchen“ gewesen. „Unsere Forderung ist, eine klare Quote von 40 Prozent für börsennotierte und mitbestimmungspflichtige Unternehmen“, sagte Göring-Eckardt. Das beträfe immerhin 3500 statt derzeit nur 105 Unternehmen.

Massive Kritik an Barley übte auch der Wirtschaftsrat der CDU. „Jede Woche eine neue Quote? Elektroautoquote, Frauenquote – was kommt als Nächstes?“, sagte deren Geschäftsführer Wolfgang Steiger gegenüber unserer Redaktion. Der Vorstoß der SPD sei „wieder ein gutes Beispiel für sozialdemokratischen Dirigismus“. Die Unternehmen hätten selber ein Interesse daran, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu steigern.

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