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  3. Bayern und Baden-Württemberg: Mitglieder-Run auf Piratenpartei

Bayern und Baden-Württemberg
16.04.2012

Mitglieder-Run auf Piratenpartei

Die Piraten spüren Aufwind.
Foto: dpa

Das bundesweite Umfragehoch der Piratenpartei beschert der jungen Partei in Bayern und Baden-Württemberg eine große Zahl an Neumitgliedern.

Das aktuellen Probleme der Piraten können sich andere Parteien nur wünschen: zu viele Neumitglieder. "Wir sind eine neue politische Kraft, und das macht auch den Charme der Piraten aus,"  erklärte sich der bayerische Piraten-Chef Körner den Mitglieder-Zulauf.

Großer Mitglieder-Zulauf bereitet Piraten Probleme

"Wenn es so weiter geht, werden wir in vier Wochen die 6.000er-Marke überschreiten. Derzeit sind es 5.658", sagte der Piraten-Landesvorsitzende Stefan Körner am Montag. Die Schwierigkeit dabei: Die vielen neuen Mitglieder bringen eine ebensolche Meinungsvielfalt mit sich. "All diese Neumitglieder so aufzunehmen, dass sie so mitmachen können, wie sie sich das vorstellen, ist nicht einfach", sagte Körner.

Nominell hätten die Piraten bereits die FDP überflügelt, die derzeit 5.467 Mitglieder zählt. Allerdings ist nach den im Internet veröffentlichten Mitgliederzahlen nur ein knappes Drittel der bayerischen Piraten stimmberechtigt - nämlich 1.803. Die anderen sind nicht stimmberechtigt, weil sie keine Beiträge zahlen. "Wir haben den Anspruch, dass jeder mitmachen kann, und jeder hat so seine Vorstellungen, in welche Richtung sich die Piraten entwickeln sollen. Das ist natürlich für die Partei nicht ganz einfach, weil nicht jede Meinung von allen geteilt wird", sagte der bayerische Piraten-Chef über die häufigen internen Auseinandersetzungen, die jeder im Internet nachlesen kann."

500 neue Mitglieder in drei Wochen

Nach den ersten Wahlerfolgen und dem bundesweiten Umfragehoch für die Piraten erlebt die junge Partei auch in Baden-Württemberg einen Ansturm. Seit dem Einzug in den Landtag im Saarland Ende März haben die Piraten im Südwesten über 500 Mitglieder dazugewonnen und liegen nun bei 3.100, sagte Landeschef Lars Pallasch am Montag. Der 35-jährige Manager eines Technologiekonzerns zeigte sich angesichts von bundesweiten Umfragewerten von zwölf Prozent selbstbewusst: "Die Hinterzimmerpolitik hat mit den Piraten eine Ende gefunden."

Pallasch wies den Vorwurf aus den etablierten Parteien zurück, die Piraten seien eine Spaßpartei. "Das waren wir noch nie und wollen wir auch nie sein. Aber wir können Politik so gestalten, dass sie Spaß macht." Das sei das Erfolgsrezept der Piratenpartei. "Bei den Piraten wird die programmatische Arbeit von der Basis gemacht und nicht von Vorständen." Die Piraten in Sachsen-Anhalt sorgten erst mit der Forderungen, dass Wahlalter auf zwölf Jahre senken , für Schlagzeilen.

Piraten-Partei erringt erstes Mandat in Österreich

Die Österreichische Piraten-Partei hat  am Sonntag bei den Kommunalwahlen in Innsbruck ihr erstes Mandat  gewonnen. Die Partei, die am1. April in Wien ihren  Gründungsparteitag abgehalten hatte, kam in Innsbruck auf 3,8  Prozent und zog damit mit einem Abgeordneten in den Gemeinderat ein. Die Piraten, die auf einen ähnlichen Erfolg wie ihre  Schwesterpartei in Deutschland hoffen, wollen auch zu den Regional-  und Parlamentswahlen kommendes Jahr Kandidaten aufstellen. dpa/afp

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