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  3. Rechtsterrorismus: NPD-Abgeordneter lobte die NSU schon 2002 in einem Nazi-Heft

Rechtsterrorismus
29.03.2012

NPD-Abgeordneter lobte die NSU schon 2002 in einem Nazi-Heft

rechtsradikal springerstifel
Foto: dpa

Die Zwickauer Terrorzelle hatte 2002 bereits vier Menschen ermordet, als sie in einem Szeneblatt von einem Neonazi gelobt wurde - einem NPD-Abgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern.

Ein Neonazi aus Mecklenburg-Vorpommern soll die Terrorgruppe NSU schon vor zehn Jahren in einem Szeneblatt gelobt haben. Damals hatte die NSU bereits vier Morde verübt. In der Ausgabe Nr. 18/2002 der Neonazi-Postille "Der Weisse Wolf" heißt es im Vorwort: "Vielen Dank an den NSU, es hat Früchte getragen."  David Petereit, der Verfasser der Zeitschrift und Mitglied im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, gerät nun in Verdacht, von den Gewaltverbrechen früh gewusst und sie begrüßt zu haben.

Frühzeitige Verstrickungen der NPD mit der NSU

Nach Angaben von Spiegel Online wurde die Szene-Zeitschrift "Der Weisse Wolf" unter anderem im Jahresbericht des Verfassungsschutzes Mecklenburg-Vorpommern als neonazistische Publikation bewertet. Offenbar fiel der Dank an den NSU damals aber nicht besonders auf. Die Linke in Mecklenburg-Vorpommern sieht ihre Vermutung erhärtet, dass es frühzeitig Verstrickungen der NPD in dem Bundesland mit der rechtsextremistischen Terrorzelle NSU gab.

Der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Peter Ritter, verwies am Mittwoch auf den heutigen NPD-Landtagsabgeordneten Petereit als Hersteller der Neonazi-Postille. Petereit selbst erklärte in einer in Schwerin verbreiteten Mitteilung, dass ihm besagtes Zitat aus der Magazinausgabe Nummer 18 "weder bekannt noch erinnerlich" sei. Er betreue das Magazin zudem erst seit der Ausgabe Nummer 20 als presserechtlich Verantwortlicher.

NSU: Kontakt zum NPD-Landesvorsitzenden aus Mecklenburg-Vorpommern

Die aus Thüringen stammenden Mitglieder der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) sollen insgesamt zehn Morde verübt haben, zumeist aus ausländerfeindlichen Motiven. Die Taten wurden erst nach dem Selbstmord der beiden NSU-Aktivisten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Ende 2011 der Terrorgruppe zugeordnet. Unter den Toten war auch ein Mann, der 2004 in Rostock starb. Beate Zschäpe, die dem rechtsextremistischen Trio angehörte, soll bereits 1998 Kontakt zum damaligen NPD-Landesvorsitzenden Hans Günter Eisenecker gehabt haben. Der Rechtsanwalt soll sie bei Ermittlungen wegen Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags vertreten haben. AZ, dpa

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