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Kommentar
20.07.2016

Nach Axt-Attacke: Reinigt das Netz vom Hass!

Der 17-jährige Axt-Attentäter von Würzburg soll sich im Internet selbst radikalisiert haben.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Vieles deutet darauf hin, dass sich der Axt-Attentäter im Internet radikalisierte. Die Staaten des Westens müssen endlich den IS-Terroristen die Waffe des Internets entreißen.

Man sollte sich hüten, vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Doch es deutet sehr vieles darauf hin: Der 17-jährige Axt-Attentäter hat sich im Internet selbst radikalisiert, bevor er Menschen lebensgefährlich verletzte.

Das angebliche Bekennervideo, das er vor der Tat verschickte, belegt, dass er den IS-Terroristen offenbar im Internet verfiel. Über andere Kontakte zu den islamistischen Kriegern ist nichts bekannt.

Hass im Netz kann Muslime zu menschlichen Waffen formen

Das Netz ist prall gefüllt mit Hassbotschaften irgendwelcher Prediger, mit Märtyrervideos und Terroranleitungen für Anfänger. Sie können Muslime zu menschlichen Waffen unter der Flagge des Fundamentalismus formen.

Warum regt sich eigentlich hierzulande niemand über die Existenz dieser Millionen Hassbotschaften auf Webseiten und in sozialen Netzwerken auf? Es ist höchste Zeit für eine Reinigung der Server von diesem Gift. Sie dürfen mit Google nicht mehr einfach zu finden sein. Facebook, Youtube & Co. müssen sie konsequent blockieren.

Es reicht nicht, wenn Bundesjustizminister Heiko Maas Facebook drängt, Hasskommentare auf deutschen Seiten schneller zu löschen. Die Staaten des Westens werden mithilfe des Internets von den IS-Terroristen angegriffen. Sie müssen ihre Macht nutzen, dem Feind diese Waffe zu entreißen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.07.2016

Mhm, und was "Hass" ist, definieren dann Gestalten wie Angela Merkel, Joachim Gauck, Heiko Maas oder Claudia Roth.

Herr Marks, Sie reden der Zensur das Wort.

Diese findet aber laut Grundgesetz nicht statt, und sie ist auch nicht die Lösung. Denn dann wird der Hass nur wie früher in öffentlichen oder nichtöffentlichen Kneipen und Zusammenküften am Stammtisch verbreitet. Direkt zwischenmenschlich. "Soziale Netzwerke" sind dazu nicht erforderlich. Die gab es ja zur Zeit der französischen Revolution zum Beispiel auch noch nicht. Und natürlich hätten kurz vor dieser Revolution die Herrschenden die Botschaften des "Pöbels" in "sozialen Netzwerken", wenn es sie damals gegeben hätte, als "Hassbotschaften" bezeichnet. Egalité, fraternité und liberté kann man nämlich als Elite durchaus so sehen, dass das nur für einen selbst und die eigene Gruppe gilt, aber nicht für die anderen.

Sie verhindern nichts dadurch, wenn SIe durch inkompetente Politikerdarsteller willkürlich definierten "Hass" in "sozialen Netzwerken" verbieten lassen wollen.

Und überhaupt sollten Sie sich mal schwer fragen, ob Sie noch auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Freie Meinungsäußerung und so.