Nach Hooligan-Demo in Hannover wird wegen versuchter Tötung ermittelt
Die Polizei ermittelt nach der Hooligan-Demo in Hannover wegen versuchter Tötung. Die Polizei vermutet, dass die Täter aus dem linksautonomen Spektrum kommen.
Nach der Anti-Islamismus-Demonstration von Hooligans und Rechtsextremisten am Samstag in Hannover sind vier Demonstranten angegriffen und teilweise schwer verletzt worden.
Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung
Die Polizei vermutet, dass die Täter aus dem linksautonomen Spektrum kommen und ermittelt wegen versuchter Tötung, wie am Montag mitgeteilt wurde. Zunächst hatten die Einsatzkräfte den Fall vom Samstag lediglich als gefährliche Körperverletzung eingestuft. Zwei 42 und 45 Jahre alte Männer der Gruppe aus Bielefeld liegen noch im Krankenhaus. Der ältere erlitt Prellungen, einen Rippenbruch und eine Kopfverletzung, der jüngere einen Kieferbruch. dpa
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