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Venezuela
02.08.2017

Nachts kamen die Häscher

Maduros Gegenspieler Leopoldo López sitzt jetzt im Gefängnis.
Foto: dpa

Zwei Oppositionsführer in Haft. USA bestrafen Maduro

Die Geheimdienstagenten kamen in der Nacht: Im sozialistischen Venezuela sind zwei Oppositionsführer in ihren Wohnungen abgeholt und ins Militärgefängnis Ramo Verde bei Caracas gebracht worden. Dabei handelt es sich um Leopoldo López, Chef der Partei Voluntad Popular, und um Antonio Ledezma, den Bürgermeister der Metropolregion Caracas.

Ledezma wurde brutal im Schlafanzug aus seiner Wohnung gezerrt, Nachbarn schrien: „Nieder mit der Diktatur.“ „Sie haben Leopoldo abgeholt“, teilte López’ Frau Lilian Tintori mit, und veröffentlichte ein Video, wie López abgeführt und in ein schwarzes Auto verfrachtet wird. Beide Oppositionsführer standen bisher unter Hausarrest und hatten bis zuletzt das Volk zum Kampf gegen Präsident Nicolás Maduro aufgerufen. Die Festgenommenen wurden inzwischen wegen Fluchtgefahr in Haft genommen.

Kann der Zeitpunkt Zufall sein? Am Sonntag waren die 545 Mitglieder einer verfassungsgebenden Versammlung gewählt worden – die Opposition boykottierte die Wahl, es wurden fast ausschließlich Kandidaten des sozialistischen Lagers aufgestellt. Es wird erwartet, dass die Versammlung vorschlagen wird, die Gewaltenteilung aufzuheben. López wie Ledezma riefen zum Widerstand dagegen auf.

Die Festnahmen erfolgten zudem wenige Stunden, nachdem die US-Regierung Sanktionen gegen Maduro persönlich verhängt hatte. In Washington wurde verfügt, dass mögliche Vermögen Maduros in den USA eingefroren werden; US-Bürger dürfen keine Geschäfte mit ihm machen. US-Finanzminister Steve Mnuchin nannte ihn einen Diktator – als vierter Staatschef nach Kim Jong Un (Nordkorea), Robert Mugabe (Simbabwe) und Baschar al-Assad (Syrien) wird Maduro mit direkten Finanzsanktionen belegt.

„Ich bin stolz auf diese Sanktion, Mr. Imperator Donald Trump“, kommentierte dieser den Schritt spöttisch. (dpa)

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