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Syrien
08.08.2012

Neue Regime-Offensive in Aleppo - "Entscheidungsschlacht hat begonnen"

In Syrien geht das Töten unvermindert weiter. Foto: Stringer dpa
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In Syrien geht das Töten unvermindert weiter. Foto: Stringer dpa

Mit Militärjets und Panzern startet das syrische Militär eine neue Großoffensive in der Millionenstadt Aleppo. Der Ausgang der Schlacht könnte entscheidend sein.

In der syrischen Millionenmetropole Aleppo haben die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad eine neue und möglicherweise entscheidende Großoffensive gestartet. "Die Entscheidungsschlacht um Aleppo hat begonnen", sagte Aufständischen-Kommandeur Abu Omar al-Halebi am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur am Telefon. Mindestens zwölf Menschen starben binnen weniger Stunden. Die Regimetruppen hatten in den vergangenen Tagen eine Vielzahl von Soldaten vor Aleppo zusammengezogen, zusätzliche Artilleriewaffen in Stellung gebracht und rückten mit Kampfflugzeugen und Panzern vor.

Aleppo: Amnesty International kritisiert Kampf in Wohngebieten

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisierte den Einsatz schwerer Waffen in den Wohngebieten von Aleppo. Die Organisation veröffentlichte in ihrem jüngsten Bericht Satellitenbilder aus der nordsyrischen Metropole, die 600 Einschlagkrater zeigen, die von schwerkalibrigen Artilleriegranaten stammen. Amnesty werde auch künftig alle Angriffe auf die Bevölkerung genauestens dokumentieren, sagte der Amnesty-Experte Christoph Koettl, der die Satellitenbilder auswertete. "So können die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden."

Rami Abdel Rahman von den syrischen Menschenrechtsbeobachtern sagte der dpa: "Die Bodenoffensive hat begonnen und das Regime attackiert den Bezirk Salaheddin aus vier Richtungen." Der Stadtteil ist das südwestliche Eingangstor zu den von den Rebellen kontrollierten Gebieten. Die Kämpfe um Aleppo, Syriens Geschäfts- und Handelsmetropole, dauern seit fast drei Wochen an. Bislang konnten eher die Aufständischen Gebietsgewinne verbuchen. Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatten die Rebellen vier Angriffe des syrischen Militärs auf den Bezirk Salaheddin abgewehrt, wie es hieß.

Syrisches Staatsfernsehen spricht von Kampf gegen "Terroristen"

Das syrische Staatsfernsehen berichtete, die Armee habe den Angriff begonnen, um die "Terroristen" zu vernichten, die die Einwohner von Aleppo einschüchterten. Nach Angaben von Aktivisten in Aleppo prasselten Granaten wie Regen auf Gebiete unter der Kontrolle der Aufständischen. "Jede Minute schlagen Dutzende Granaten ein und das grollende Geräusch der Panzer hallt durch die ganze Stadt", sagte ein syrischer Aktivist der dpa.

Der UN-Sicherheitsrat soll sich Ende des Monats erneut in einer Sondersitzung mit der Eskalation der Lage in Syrien befassen. Als Termin für das Treffen auf Ebene der Außenminister nannte die französische Regierung am Mittwoch den 30. August.

Der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi räumte ein, dass einige der in Syrien entführten Iraner pensionierte Revolutionsgarden seien. "Auf der Liste der Pilger waren auch pensionierte Beamte aus verschiedenen Ministerien, darunter auch der Revolutionsgarden und der Armee", sagte Salehi der iranischen Nachrichtenagentur ISNA. Der Iran hatte zunächst vehement dementiert, dass die Pilger Revolutionsgarden seien. Salehi appellierte an die Entführer, ihre Gefangenen, die Muslime seien wie sie, mit Blick auf den heiligen Fastenmonat Ramadan freizulassen.

Syrien: Ex-Ministerpräsident setzte sich ins Ausland ab

Eine islamistische Rebellen-Brigade hatte die 48-köpfige Gruppe am vergangenen Wochenende in Damaskus entführt. Die Aufständischen unterstellen ihren Geiseln, Agenten der iranischen Revolutionsgarden zu sein, die sich zu einer "Kundschaftermission" in Syrien aufgehalten hätten. Teheran - engster Verbündeter des bedrängten Assad-Regimes - bestreitet dies vehement.

Die Regierung in Amman bestätigte indes offiziell, dass sich Assads geflohener Ex-Ministerpräsident Riad Hidschab in Jordanien aufhält. In einer spektakulären Aktion hatte sich Hidschab vor wenigen Tagen ins Ausland abgesetzt und den Aufständischen angeschlossen. dpa/AZ

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