Nordkorea bekommt Hilfe von China
Nordkorea wird bei der Erschließung von Gold- und Erzminen durch China unterstützt.
Nordkorea setzt bei seiner wirtschaftlichen Entwicklung zunehmend auf Hilfe vom großen Nachbarn China.
China hilft Nordkorea bei Erschließung von Gold- und Erzminen
Die chinesische Handelsfirma Baoyuanhengchang habe einen Vertrag mit der für ausländische Investitionen zuständigen nordkoreanischen Behörde über das Erschließen von Gold- und Erzvorkommen in dem kommunistisch regierten Land geschlossen, wie am Donnerstag bekannt wurde.
Demnach sollen eine Gold- und zwei Eisenerzminen gemeinsam ausgebeutet werden. Einzelheiten wurden nicht bekannt, die Projekte stehen aber nach nordkoreanischen Angaben noch am Anfang.
Abhängigkeit Pjöngjangs von Peking nimmt zu
Nordkorea verfügt nach südkoreanischen Schätzungen über umfangreiche Mineralvorkommen. Das rohstoffhungrige China importierte nach südkoreanischen Berechnungen von Januar bis September vergangenen Jahres Mineralien im Wert von umgerechnet 688 Millionen Euro aus dem armen Land. China ist der mit Abstand wichtigste Handelspartner für Nordkorea; die südkoreanische Außenhandelsbehörde schätzt den Anteil auf 89 Prozent. afp/AZ
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