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Nordkorea
18.03.2016

Nordkorea feuert erneut zwei Raketen ab - UN-Sicherheitsrat tagt

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un schießt wieder Raketen ins Meer. Die Spannungen zwischen den Nordkorea, Südkorea und den USA steigen.
Foto: YONHAP / KCNA, Kcna, epa

Nordkorea hat schon wieder zwei Raketen ins Meer abgefeuert. Die Spannungen zwischen dem isolierten Staat und Südkorea und den USA werden größer. Der UN-Sicherheitsrat berät sich.

Erneut gab es Raketenabschüsse aus dem international isolierten Nordkorea. Wie die Nachrichtenagentur afp am Freitag mitteilt, hat der Staat unter Kim Jong Un zwei Raketen ins Meer geschossen. Nach US-Angaben handelte es sich vermutlich um Mittelstreckenraketen vom Typ Rodong.

Zuvor hatte Südkorea von einer Rakete gesprochen, die nach etwa 800 Kilometern vor der Ostküste Nordkoreas ins Meer gestürzt sei. Seit dem Beginn eines gemeinsamen Militärmanövers der USA und Südkoreas vor zwei Wochen gibt es fast täglich neue Drohungen Pjöngjangs.

Auf drängen der USA kommt der UN-Weltsicherheitsrat zusammen

Das südkoreanische Verteidigungsministerium sagte, die Waffe sei in Sukchon im Südwesten des Landes abgefeuert worden. Etwa 800 Kilometer entfernt sei das Geschoss vor der Ostküste Nordkoreas ins Meer gestürzt. Nach Angaben der USA wurde zwanzig Minuten später wieder eine Rakete abgefeuert, die jedoch vom Radar verschwand. Die von den Vereinigten Staaten von Amerika vermuteten Rodong-Raketen haben eine maximale Reichweite von 1.300 Kilometern.

Die neuen Raketentests riefen die Vereinten Nationen auf den Plan. Auf Initiative der USA werde der UN-Sicherheitsrat noch am Freitag zusammentreten, verlautete aus Diplomatenkreisen am Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.

Bereits Anfang März hatte der UN-Sicherheitsrat die bislang schärfsten Sanktionen gegen das kommunistische Land verhängt. Das Gremium reagierte damit auf eine Serie von Verstößen gegen UN-Resolutionen.

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Südkorea: Militär sei jederzeit für Einsatz gegen Nordkoreas Bedrohung bereit

In Seoul kündigte ein Sprecher des südkoreanischen Verteidigungsministeriums an, dass das Militär seines Landes jederzeit bereit sei, auf eine Bedrohung der nationalen Sicherheit durch Nordkorea zu reagieren.

Der japanische Regierungschef Shinzo Abe verurteilte den Raketentest ebenfalls. Der Ministerpräsident sagte, sein Land werde eine Antwort mit den USA, Südkorea und anderen betroffenen Ländern koordinieren.

Nachdem die USA am Donnerstag ihre Sanktionen gegen Nordkorea verschärft hatten, rief nun das US-Außenministerium Pjöngjang dazu auf, auf jede weitere Handlung zu verzichten, die "die Spannungen weiter anheizen" könnte.

Atomwaffentests und Raketenstarts in Nordkorea

Nordkorea hatte am 6. Januar seinen vierten Atomwaffentest seit dem Jahr 2006 und einen Monat später den Start einer ballistischen Rakete bekanntgegeben. Seither folgten weitere. Sämtliche Aktionen verstießen gegen UN-Resolutionen. Der UN-Sicherheitsrat beschloss Anfang März die bislang schärfsten Sanktionen gegen Pjöngjang.

Nun soll es wieder einen Atomwaffentest geben, denn vor wenigen Tagen hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un angekündigt, "in Kürze" einen neuen Atomwaffentest abzuhalten. Neben einem neuen Atomsprengkopf sollten auch "mehrere Arten" ballistischer Raketen getestet werden, sagte Kim laut der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA. Die Tests sollen die Fähigkeiten Nordkoreas zu "nuklearen Angriffen" erhöhen.

Kriegsdrohungen gehören zur Taktik des Staates

Zuvor hatte er auch mit einem präventiven Atomschlag gedroht. Kriegsdrohungen gehören zur Rhetorik des isolierten Staates, wann immer die Spannungen wachsen, doch sind sich die meisten Experten einig, dass der Norden kein Interesse an einem militärischen Konflikt hat.

Ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums sagte kürzlich, das Land habe bisher nicht bewiesen, dass es eine Interkontinentalrakete mit einem Atomsprengkopf bestücken könne. Außerdem seien die US-Streitkräfte gewappnet, um "Angriffe mit Gegenschlägen zu eliminieren, falls es notwendig ist". Experten sind sich aber einig, dass Nordkorea über mehrere Atomsprengköpfe verfügt.

Hintergrund der jüngsten Eskalation ist offenbar das jährlich stattfindende gemeinsame Militärmanöver Südkoreas mit den USA. An der seit Anfang März laufenden knapp zweimonatigen Übung beteiligen sich mit 300.000 südkoreanischen und 17.000 US-Soldaten. Es sind dieses Mal so viele Soldaten wie noch nie. lan, afp

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