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Asylpolitik
30.03.2017

Österreich bekommt ein Burkaverbot

Künftig ist in Österreich das Tragen einer Burka im öffentlichen Raum untersagt.
Foto: Boris Roessler/Archiv (dpa)

Die angeschlagene Große Koalition in Österreich einigt sich doch noch auf ein Integrationspaket. Unter anderem geht es dabei um das umstrittene Burkaverbot.

Der Großen Koalition in Wien war zuletzt kaum noch zugetraut worden, politische Entscheidungen zu treffen. Doch das nun beschlossene Integrationspaket, das auch das umstrittene Burkaverbot enthält, widerlegt diese These. Der österreichische Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) haben trotz der ständigen öffentlichen Querelen gezeigt, dass sie und ihre sozialdemokratisch-konservative Regierung noch die Kraft haben, angekündigte Gesetzesvorhaben umzusetzen.

Wer gegen das Burkaverbot verstößt, muss zahlen

Im Detail waren es Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) und die zuständige SPÖ-Staatssekretärin Mona Duzdar, die das Gesetz aushandelten. Es verbietet, im öffentlichen Raum einen Gesichtsschleier zu tragen, der die Person unkenntlich macht. Wer gegen das Burkaverbot verstößt, muss 150 Euro Strafe zahlen. Ebenfalls verboten werden kann in Zukunft, dass auf der Straße der Koran verteilt wird. Die sehr verbreiteten Informationsstände von Salafisten in Fußgängerzonen können nun untersagt werden, wenn sie die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährden.

Gleichzeitig werden 100 Millionen Euro für zwei Jahre zur Finanzierung eines Integrationsjahres für Asylberechtigte zur Verfügung gestellt. Voraussetzung ist, dass ihr Antrag zwischen 2015 und 2017 anerkannt worden ist oder sie bis zum 1. April 2017 einen aussichtsreichen Asylantrag gestellt haben. Auch Deutschkenntnisse sind erforderlich. Sind die Bedingungen erfüllt, folgen ein Bewerbungstraining und ein unbezahltes Praktikum bei Trägern des Zivildienstes. Danach sollen die Menschen in der Lage sein, einen Arbeitsplatz zu suchen.

Ausnahme zur Umsiedlung von Flüchtlingen soll verlängert werden

Hohe Wellen schlägt in Österreich derzeit auch das Thema, ob das Land Asylbewerber aus Italien und Griechenland aufnehmen muss. Kern hat am Dienstag mit dem Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker telefoniert, um die bis zum 11. März 2017 geltende Ausnahme für Österreich beim EU-Umsiedlungsprogramm zu verlängern. Sie war Österreich ebenso wie Schweden gewährt worden, weil dort 2015 und 2016 überdurchschnittlich viele Menschen Asylanträge gestellt hatten.

Nach dem von den meisten EU-Staaten – darunter Österreich – beschlossenen Programm zur Flüchtlingsumverteilung in Europa soll Österreich insgesamt knapp 2000 Flüchtlinge aufnehmen. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hatte Italien nach Auslaufen der Ausnahmeregelung zugesagt, 50 Kinder und Jugendliche unterzubringen. Dem widersprach SPÖ-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und löste so erneut eine Koalitionskrise aus.

In Deutschland ist eine Diskussion um ein Burka-Verbot entbrannt. Die Burka ist aber nur die bekannteste Form der Verschleierung. Es gibt auch Nikab, Hidschab und Tschador.
8 Bilder
Burka, Nikab, Tschador: So verhüllen sich die Frauen im Islam
Foto: Frank Leonhardt, dpa
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Die Diskussion ist geschlossen.

01.04.2017

Burkaverbot und es wird verboten, deb Koran zu verteilen. Da wird eigens ein Anti-Verhüllungsgesetz erfunden. Kann man machen. Es lässt auch Ausnahmen zu, so dass sich beispielsweise Künstler weiterhin verhüllen dürfen. Ich bin gespannt, wann die erste Performance mit Burka stattfindet.

Ähnlich die Sache mit dem Koran. Über dessen Verteilung wird sich erregt, deshalb das Verbot. Zeugen Jehovas dürfen weiter, weil sie niemanden aufregen. Hier kann man abwarten, bis die ersten Prozesse die Diskriminierungsfreiheit prüfen werden.

Ausführlicher und mit dem Text der Gesetze unter

https://az-beobachter.blogspot.de/2017/03/oesterreichs-enthuellungen.html

01.04.2017

Zeugen Jehovas dürfen weiter...

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Der Vergleich ist unfair und nur schwer erträglich...

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsdienstverweigerung_der_Zeugen_Jehovas

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Der Koran verfügt über viele Stellen, die mit "historischem Kontext" relativiert werden, aber tatsächlich weltweit von radikalen Muslimen als Kriegspropaganda eingesetzt werden. Ein Verbot dieser Passagen ist durchaus eines demokratischen Landes würdig.

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"Sind aber die Schutzmonate abgelaufen, so erschlagt die Frevler, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf! Wenn sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Pflichtabgabe zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen! Siehe, Gott ist verzeihend und barmherzig."

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http://www.deutschlandfunk.de/sure-9-vers-5-erschlagt-die-frevler-wo-ihr-sie-findet.2395.de.html?dram:article_id=333633

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