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Pakistan
22.12.2014

Pakistan will 500 verurteilte Extremisten hinrichten lassen

Die Todesstrafe wird wieder ausgeführt: 500 Extremisten will Pakistan in den nächsten Monaten hinrichten. Weiterhin trauert Pakistan um die Opfer des Taliban-Angriffs auf die Schule.
Foto: Bilawal Arbab (dpa)

Pakistan reagiert auf das Schulmassaker: In den nächsten Monaten sollen hunderte verurteilte Extremisten exekutiert werden. Die deutsche Bundesregierung bedauert die Entscheidung.

Nach der Wiedereinführung der Todesstrafe will die pakistanische Regierung hunderte verurteilte Extremisten hinrichten lassen. Pakistans Premierminister Nawaz Sharif hatte ein Moratorium für die Vollstreckung der Todesstrafe vergangene Woche aufgehoben - als Reaktion auf den Taliban-Angriff auf die Schule in Peshawar. Etwa 500 Verurteilte sollten in den kommenden Wochen exekutiert werden, sagte ein hoher Regierungsvertreter am Montag.

Der Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, bei 500 zum Tode verurteilten Extremisten seien alle Berufungsmöglichkeiten ausgeschöpft und die Gnadengesuche vom Präsidenten abgelehnt worden. Ihre Hinrichtung werde daher in den "kommenden Wochen" stattfinden. Ein zweiter Beamter bestätigte die Angaben. Ein Regierungssprecher sagte lediglich, Sharif habe die Staatsanwaltschaft angewiesen, bei den Gerichten anhängige Verfahren mit Todesstrafe "aktiv zu verfolgen".

Todesstrafe wurde seit letzter Woche bereits sechs Mal ausgeführt

Der Premierminister hatte nach dem Taliban-Angriff auf die Schule am Dienstag vergangener Woche ein seit 2008 geltendes Moratorium für die Vollstreckung der Todesstrafe in "Terrorfällen" aufgehoben. Seitdem wurden sechs Aufständische gehängt.

Bei dem Angriff auf die vom Militär betriebene Schule in der nordwestlichen Stadt Peshawar waren vergangene Woche 149 Menschen getötet worden, darunter 133 Schüler. Es war der schwerste Anschlag in der Geschichte des Landes. Die radikalislamische Rebellengruppe Tehreek-e-Taliban Pakistan (TTP) bezeichnete das Attentat als Vergeltung für eine Armeeoffensive in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan. Dabei wurden laut der Armee seit Juni rund 1700 Rebellen getötet.

Bundesregierung bedauert Pakistans Vorgehen

Das Militär hat seit dem Schulmassaker seinen Einsatz gegen die Aufständischen weiter verschärft. Dabei wurden in den vergangenen Tagen dutzende Kämpfer getötet. Die Entscheidung der Regierung, die Vollstreckung der Todesstrafe wieder aufzunehmen, stieß bei Menschenrechtsgruppen auf scharfe Kritik. Trotz der Aussetzung von Hinrichtungen wurden in den vergangenen Jahren weiter Menschen zum Tode verurteilt. Tausende Verurteilte warten in den Gefängnissen auf ihre Hinrichtung.

Die Bundesregierung äußerte ihr "tiefes Bedauern" über die Wiederaufnahme der Exekutionen. Das Moratorium sei "der richtige Weg" gewesen und Deutschland würde sich wünschen, "dass Pakistan diesen Weg weiter verfolgt", sagte Außenamtssprecherin Sawsan Chebli am Montag in Berlin. Die Bundesregierung betrachte die Todesstrafe als "unmenschliche und grausame Art der Bestrafung", die sie "unter allen Umständen" ablehne. afp

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