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Konflikt
22.07.2017

Palästina bricht Kontakt zu Israel ab

Mit Tränengas geht die Polizei gegen die Demonstranten vor.

Die Krise um den Tempelberg spitzt sich zu. Nach dem Freitagsgebet kommt es zu blutigen Unruhen. Drei Menschen sterben

Der Streit um den Tempelberg in Jerusalem eskaliert. Mindestens drei Menschen wurden am Freitag bei Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern getötet und rund 400 weitere verletzt. Wegen des Konflikts brechen die Palästinenser sämtliche Kontakte zu Israel ab, wie der palästinensische Präsident Mahmud Abbas am Abend nach einem Krisentreffen seiner Regierung sagte.

Streitpunkt sind Metalldetektoren, die Israel nach einem tödlichen Anschlag am Tempelberg an Eingängen zu der heiligen Stätte aufgestellt hat. Abbas sagte, der Abbruch der Kontakte auf allen Ebenen gelte solange, bis die „Besatzungsmacht“ Israel die Maßnahmen aufhebe.

Israel hatte am Freitag aus Furcht vor neuer Gewalt nur Männern über 50 Jahren und Frauen den Zutritt zu der Stätte erlaubt, die Muslimen und Juden heilig ist. Tausende israelische Polizisten waren im Einsatz und Bataillone der Armee in Alarmbereitschaft versetzt worden. Palästinensische Vertreter hatten Muslime dazu aufgerufen, in Massen zum Freitagsgebet auf dem Tempelberg zu kommen. In den vergangenen Tagen war es dort immer wieder zu Zusammenstößen gekommen.

Hunderte jüngerer Männer, denen der Zugang verwehrt wurde, beteten auf der Straße außerhalb der Altstadtmauern. Auch an Militärsperren im Westjordanland beteten Muslime, die keine Einreisegenehmigung erhielten. Nach Polizeiangaben griffen Muslime nach dem Gebet Sicherheitskräfte mit Steinen, Feuerwerkskörpern und Brandflaschen an. Vier Polizisten seien verletzt worden.

Nach palästinensischen Angaben setzte Israel Tränengas und Geschosse gegen die Demonstranten ein. Die Palästinenser lehnen die Kontrollen durch Metalldetektoren ab. Dass diese aufgestellt wurden, werten sie als Versuch Israels, seine Kontrolle über die heilige Stätte auszuweiten. Israel betont , es wolle den Status quo nicht verändern.

Abbas habe bei einem Telefonat mit dem US-Nahostgesandten Jared Kushner den Abbau der Metalldetektoren gefordert, berichtete die regierungstreue Nachrichtenagentur Wafa. US-Präsident Donald Trump müsse „sich sofort einmischen“, anderenfalls könne die Lage außer Kontrolle geraten. (dpa)

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