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Terror
30.05.2017

Pannen vor Manchester-Blutbad

Salman Abedi
Foto: afp

Inlandsgeheimdienst leitet interne Untersuchungen ein. Behörden waren über extremistische Ansichten des Attentäters informiert

Eine Woche nach dem Selbstmordanschlag auf ein Pop-Konzert in Manchester hat der britische Inlandsgeheimdienst MI5 eine interne Untersuchung zu möglichen Pannen im Fall des Attentäters Salman Abedi eingeleitet. Britischen Medienberichten zufolge hatten zwei Bekannte des 22-Jährigen eine Anti-Terror-Hotline angerufen, um auf seine extremistischen Ansichten hinzuweisen.

Der libyschstämmige Brite Abedi hatte sich am Montag vergangener Woche am Ende eines Konzerts der US-Sängerin Ariana Grande in die Luft gesprengt und 22 Menschen mit in den Tod gerissen, 116 Menschen wurden verletzt. Unter den Opfern sind viele Jugendliche und Kinder.

Die britischen Sicherheitsbehörden gerieten nach dem Anschlag wegen möglicher Versäumnisse in die Kritik. Nach den Warnungen vor Abedi bei der Anti-Terror-Hotline war laut Medienberichten nichts passiert. Abedis Name hatte zwar zwischenzeitlich auf einer Terrorliste gestanden. Zum Zeitpunkt des Anschlags stand er aber nicht mehr darauf. Wie der Sender BBC berichtete, hatte Abedi bereits als Jugendlicher in den Schulferien am bewaffneten Aufstand gegen Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi teilgenommen. Um diese Vorgänge aufzuklären, leitete der MI5 nun die Untersuchung ein.

Innenministerin Amber Rudd begrüßte die Entscheidung. „Es kommen gerade viele Informationen heraus, was passiert ist, wie es passiert ist und wer es gewusst oder nicht gewusst haben könnte“, sagte sie im Sender Sky News. Es sei daher „richtig“, dass der MI5 nun die „Fakten“ kläre. In der vergangenen Woche hatte Rudd eingeräumt, dass Abedi den britischen Sicherheitsbehörden bereits vor der Tat bekannt gewesen sei. Einzelheiten hatte sie allerdings nicht genannt.

Die britische Polizei arbeitet nach eigenen Angaben mit tausend Beamten daran, die Hintergründe des Attentats aufzuklären. Am Montag nahmen sie im englischen Küstenort Shoreham-by-Sea, mehr als 400 Kilometer südlich von Manchester, einen verdächtigen 23-Jährigen fest. In Manchester selbst waren am Sonntag zwei junge Männer in Gewahrsam genommen worden. Die Zahl der festgenommenen Verdächtigen erhöhte sich damit auf 14. In Libyen waren außerdem ein Bruder und der Vater des Attentäters festgesetzt worden. Am Montag gab es in Manchester zudem eine weitere Hausdurchsuchung.

Sicherheitsfragen sind inzwischen auch ein zentrales Thema im Wahlkampf für die Parlamentswahl am 8. Juni. Die oppositionelle Labour-Partei hat nach dem Anschlag in Umfragen deutlich aufgeholt. (afp)

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