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Verhütung
24.06.2017

Polen schränkt Zugang zu "Pille danach" ein

Die polnische Regierung hat ihre Abtreibungspolitik weiter verschärft. Demnach ist die "Pille danach" nicht länger rezeptfrei erhältlich.
Foto: Daniel Reinhardt (dpa, Symbolbild)

Schon zuvor hatte Polen eines der strengsten Abtreibungsgesetze Europas. Nun wurde es weiter verschärft: Die "Pille danach" wird zukünftig nur noch auf Rezept erhältlich sein.

Die nationalkonservative Regierung in Polen hat den Zugang zu der "Pille danach" eingeschränkt. Präsident Andrzej Duda unterzeichnete am Freitag das im Mai vom Parlament verabschiedete Gesetz, nach dem es Pillen zur Geburtenkontrolle nur noch auf Rezept gibt. Seit 2015 war die "Pille danach" in Polen für über 15-Jährige frei erhältlich.

Die seit November 2015 amtierende Regierung in Warschau hat bereits staatliche Mittel für In-Vitro-Fertilisation und andere Formen der künstlichen Befruchtung gestrichen. Im vergangenen Jahr versuchte sie, Schwangerschaftsabbrüche fast vollständig zu verbieten. Diese sollten künftig nur noch erlaubt sein, wenn das Leben der Schwangeren unmittelbar bedroht ist.

Polens Frauen demonstrierten gegen strenges Abtreibungsgesetz

Dagegen gingen an mehreren Tagen landesweit zehntausende schwarzgekleidete Frauen auf die Straße. Das von der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) des ehemaligen Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski beherrschte Parlament machte daraufhin einen Rückzieher.

Das polnische Abtreibungsrecht ist so restriktiv wie fast nirgendwo sonst in Europa. Erlaubt ist Abtreibung nur bei Gefahr für das Leben oder die Gesundheit der Schwangeren, Hinweise auf eine schwere unheilbare Erkrankung des Fötus oder bei Vergewaltigung oder Inzest. Polens mächtige katholische Kirche unterstützt ein vollständiges Abtreibungsverbot.

"Pille danach" in Deutschland: Kritik an Apothekern

Frauenärzte haben den Apothekern vorgeworfen, Frauen über die Wirkung der Pille danach nicht ausreichend aufzuklären. Zwar würden durch die Rezeptfreiheit mehr Präparate zur Notfallverhütung nach ungeschütztem Sex verkauft. Aber der Anteil, der wirkungslos bleibe, sei nach der Statistik höher als vorher, sagte der Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, Christian Albring, der Deutschen Presse-Agentur im vergangenen Jahr. "Ganz offensichtlich werden wesentliche Beratungsinhalte in der Apotheke nicht mit der notwendigen Dringlichkeit vermittelt."

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Mädchen und Frauen bekommen seit Mitte März 2015 die Pille danach nicht mehr nur auf Rezept und nach einem Beratungsgespräch durch einen Arzt, sondern können sie rezeptfrei direkt in Apotheken kaufen. Die Beratung sollen die Apotheker übernehmen, so der Wunsch des Bundesgesundheitsministeriums.

Nach Angaben des Apothekerverbandes schnellte der Absatz der Pille danach nach der Freigabe hoch und lag seit dem Sommer 2015 ziemlich konstant bei etwa 60.000 Packungen (Einheiten) im Monat. Im Februar 2015, dem Monat vor der Rezeptfreiheit, lag die Menge noch bei etwas mehr als 38 000. afp/dpa/AZ

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