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Reaktionen
20.01.2017

Pressestimmen zur Trump-Vereidigung: "Eine verlogene Rede"

Der neue US-Präsident Donald Trump ballt seine Fäuste.
3 Bilder
Der neue US-Präsident Donald Trump ballt seine Fäuste.
Foto: Patrick Semansky (dpa)

Donald Trump hat bei seiner Vereidigung zum neuen US-Präsidenten klar gemacht, dass es ihm ausschließlich um Amerika geht. Die Pressestimmen zur Antrittsrede.

Pressestimmen zu Donald Trump und seiner Antrittsrede bei der Vereidigung: Der neue US-Präsident bleibt bei dem Stil, mit dem er auch im Wahlkampf erfolgreich war - und stößt damit bei den Kommentatoren der Medien auf eine Mischung aus Ungläubigkeit und Sorge. Ein Überblick:

"Wer geglaubt hatte, die feierliche Amtseinführung würde einen milden, gemäßigten Präsidenten in Donald Trump hervorbringen, wurde am Freitag enttäuscht. Was Trump nach seiner Vereidigung durch den Obersten Richter John Robert ablieferte, war eine populistische Kampfansage an die etablierte Politik, wie es sie wohl noch nie gab beim Amtsantritt eines US-Präsidenten." Welt

"Europa und Deutschland sollten den Amtsantritt des Donald Trump als Weckruf verstehen: Es wird jetzt mehr denn je auch auf sie ankommen, auf ihre Leistungsfähigkeit und ihre Verantwortungsbereitschaft, damit der Westen den Stürmen der Gegenwart standhält. Aber Amerika unter Donald Trump – das wird ein anderes Amerika sein." Frankfurter Algemeine

"Jeder bekommt den Präsidenten, den er verdient. So viel steht fest. Dumm nur, dass noch keine Mauer um die Vereinigten Staaten steht, die den Rest der Welt vor ihrem Staatsoberhaupt schützt. Deren Unheil wird auch unser Unheil, das scheint sicher." taz

"Auch als Präsident bleibt Trump im Wahlkampfmodus. Warum? Weil es funktioniert. Er setzt auf seinen bewährten Mix aus Emotionen, Provokationen und Stammtischsprüchen. Jedem muss klar sein, dass seine Versprechen nie eingelöst werden können." Westfälische Nachrichten

Lesen Sie dazu auch

"Donald Trump hat eine demagogische, eine verlogene Rede gehalten. (...) Er hat keine politische Agenda. Er will gewinnen. Sonst nichts." Frankfurter Rundschau

Donald Trump ist am Freitag als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt worden. Die Amtseinführung in Bildern.
18 Bilder
Donald Trump ist US-Präsident - die Amtseinführung in Bildern
Foto: Evan Vucci, dpa

"Der Imperator gibt kein Pardon. Donald Trumps erste Rede im Amt hat gezeigt, welcher Geist von jetzt an herrscht. Das Amerika, wie er es repräsentiert, kommt zuerst, immer und überall. Gegnern macht er Angst." Tagesspiegel

"Wer gehofft hatte, die Würde und Verantwortung des Amtes könnten Donald Trump beeindrucken oder in seinen Ansichten verändern, wurde gestern auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Kein Ton der Versöhnung oder eine ausgestreckte Hand in Richtung seiner politischen Gegner. Die Einführungsrede Trumps in Washington D.C. war ein wütender Rundumschlag gegen das Establishment, eine Kampfansage gegen Freund und Feind."  Südwest-Presse

"Bislang war für Trump die Präsidentschaft das ersehnte Ziel. Jetzt muss er daran denken, was am Ende seiner Präsidentschaft übrig bleiben wird. Die Gefahr besteht, dass es ein Dauerkonflikt mit den Verfassungsorganen sein wird." Badische Neueste Nachrichten

"Aus deutscher Sicht gibt es nur eine Bitte an den neuen Präsidenten, dessen Rede beeindruckend war: Isolieren Sie nicht Ihr Land, nehmen Sie Ihre natürlichen Bündnispartner im Westen mit und denken Sie an die kleinen Staaten, beispielsweise im Ostseeraum, die auf Ihren Schutz angewiesen sind." SHZ

Reaktionen  zu Donald Trump:  Er drosch nur alte Phrasen

""America first": Das ist seine Kampfansage, sein Schlachtruf, den er auch vor dem Capitol wiederholte. Am Ende steht "America first" aber doch nur für "Trump first". Die USA werden ab sofort von einem pathologischen Narziss geführt. Dies macht das, was kommt, so unberechenbar." Thüringer Allgemeine

"Nach dem krawalligen Wahlkampf hatte man auf eine Geste glaubwürdiger Demut von Donald Trump gehofft. Doch er drosch nur alte Phrasen." Hamburger Abendblatt

"Deutschland wäre deshalb gut beraten, die Aufregung ein wenig herunterzudimmen. Trump ist nicht an seiner ersten Rede, die auch nach der Vereidigung eher nach Wahlkampf in einem ländlichen Swing-State klang, zu messen, erst recht nicht an seinen Tweets. Nein: Europa muss wachsam beobachten, wie Trumps Regierung im Detail agiert. Alarmiert, aber nicht fatalistisch. Auch in Washington gibt es überzeugte Transatlantiker." Merkur

"Die Ansprache, die er nach seiner Vereidigung hielt, war eine nur leicht abgemilderte Version seiner Wahlkampfreden, voll zackiger Parolen und pompösen Versprechungen. Er, der Rächer der Entrechteten, der Retter eines am Abgrund stehende Amerikas, der den Terror vom Antlitz der Erde tilgt: Was für eine Anmaßung. Wie er das alles schaffen will, das sagte Trump auch am Freitag nicht." Thüringer Allgemeine

"Trump erwischt Deutschland und Europa an einem wunden Punkt: Die hierzulande beliebte Kombination aus moralischem Zeigefinger und finanzieller Zurückhaltung wäre auch unter einem anderen US-Präsidenten nicht mehr durchzuhalten gewesen. Deutschland muss mehr internationale Verantwortung übernehmen. Dies geht einher mit höheren Verteidigungsausgaben und einer engeren Abstimmung der europäischen Sicherheitspolitik. Als Trittbrettfahrer kann Deutschland jedenfalls nicht mehr lange unterwegs sein." Stuttgarter Zeitung

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.01.2017

So schwer es auch fällt - wir alle sind, ob willkommen oder nicht, in der Realität angekommen. Was ist denn eigentlich passiert? Ganz vereinfacht - die Eliten, der übriggebliebene städtische Mittelstand, die Nutzniesser von Krisen und Finanzprodukten nippten am espresso oder Latte macchiato und machten sich lustig über den "Pöbel", dem über Jahre sine Existenz genommen wurde. Und wunderten sich, dass dieses Ungeheuer und politisches "Leichtgewicht" dank dem Wahlsystem die Nase vorne hatte.

Erinnert mich - nicht ganz ernst - an Josef Filsers Briefwechsel (Obrigkeit und tumbe Bauern..); ist aber auch in der europäischen und deutschen Wirklichkeit abbildbar.

Die Medien - gerade auch meinungsführende - tun sich schwer, sich aufs Berichten und Kommentieren zu konzentrieren. Aktuell machen so manche lieber Politik.

Ich sehe zunächst die Chancen für Europa - und damit meine ich nicht die sog. EU!

Warten wir die nächsten Wochen ab!

21.01.2017

Die Obamas und ihre Administration hätten gestern eigentllich aufstehen und gehen müssen um diesem Hetzer zu zeigen, was von seinem Geschwätz zu halten ist.